Kampf dem Papiermüll: Künftig wird die Grüne Tonne alle zwei Wochen geleert
Plus Überquellende Papiertonnen sind für Bürger wie den Abfallwirtschaftsbetrieb ein Problem. Jetzt soll das Müllauto öfter kommen, doch bis das Realität wird, dauert es.
Seit Corona sind überquellende Papiertonnen auch in Augsburg ein großes Problem. Die Menschen haben sich daran gewöhnt, Waren online zu bestellen - die Grünen Tonnen sind für diese Mengen an Verpackungskartons aber nicht ausgelegt. Die Stadt will jetzt reagieren und den Leerungs-Rhythmus verändern. Künftig soll die Grüne Tonne alle zwei Wochen geleert werden und nicht mehr wie bisher im Drei-Wochen-Rhythmus, teilte der städtische Abfallwirtschaftsbetrieb (AWS) auf Anfrage mit.
Immer wieder kommt es zu Konflikten, weil Bürgerinnen und Bürger Kartons auf die Tonne oder daneben stellen, wenn die Behältnisse überfüllt sind. Oft lässt die Müllabfuhr den zusätzlichen Papierabfall stehen und leert nur die Tonnen. Zu diesem Thema hatten sich auch immer wieder Leserinnen und Leser bei der Redaktion beschwert. Die Stadt hatte argumentiert, dass zusätzliche Kartons und Papier das Fassungsvermögen der Fahrzeuge übersteige. Zur Abfuhr von Abfällen neben der Tonne sei der AWS nicht verpflichtet.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Bild über dem Artikel sagt alles, was nützt dann die 2-wöchige Abholung der grünen Tonne, wenn die Bürger gedankenlos die Kartons, wie hier auf dem Bild mit den EGLE -Versandkartons für naturreine Lebensmittel, nicht auseinanderreißen, sondern ganz faul ( ach ja, man ist ja gehetzter München-Pendler) gnaz in die Tonne steckt, dieses Problem können auch die Gutachter und Berater des AWS ( GOLDMAN and Partner, New York) nicht lösen, weil diese Buben nie vor Ort waren und sich die Tatsächlichkeit der Tonnenbefüllung angeschaut haben.
Na, ich würde das Thema nicht so hoch hängen. Ich kann das nicht beurteilen so mit Fehlplanungen und Führungsversagen. Aber manchmal kann der Kunde auch etwas beitragen und tut es - warum auch immer - nicht. Auf dieses Beispiel bezogen: in die Grüne Tonne passt viel mehr rein, wenn man Kartons zerkleinert und so das Gesamtvolumen reduziert!
Da darf man gespannt sein beim Vorzeigebetrieb AWS. Kriegt man ja jetzt schon Leerungen nicht mehr auf die Reihe dank Fehlplanungen und Versagen auf den Führungsebenen und muss Sondertouren fahren und nachholen. Und dann will man den Takt um 50% erhöhen ohne weiteres Persoanl und das in einem unsäglichen Arbeitszeiten-System aus 4- und 5-Tages-Modellen.