Debatte um das Theaterviertel: "Was genau soll das sein?"
Plus Eine Initiative setzt sich für ein Theaterviertel in Augsburg ein. Doch was gehört alles dazu – und was sagen die Menschen dort?
"Theaterviertel? Was genau soll das sein?" Das junge Pärchen, das Samstagabend in der Augsburger Ludwigstraße auf Freunde wartet, schaut etwas verwirrt. Man kenne die Ludwigstraße mit ihren Kneipen, aber vom Theaterviertel habe man noch nie etwas gehört, sagen die jungen Nachtschwärmer. Während in der Politik und Kneipenszene über ein "Theaterviertel" gerade kontrovers diskutiert wird, scheint dieser Kunstbegriff bei den Menschen, die hier zum Essen, Trinken und Feiern unterwegs sind, noch nicht angekommen zu sein.
Offiziell gibt es ein Theaterviertel in Augsburg nicht. Bisher sprechen die Menschen meist vom Domviertel, wenn sie die nördliche Innenstadt jenseits der Verkehrsachse Karlstraße/Grottenau meinen. Doch auch dieser Begriff existiert bei der Stadt nicht. Stattdessen gibt es einzelne Stadtbezirke, etwa "St. Ulrich – Dom", Georgs- und Kreuzviertel oder das Bahnhofs- und Bismarckviertel. Dem setzt die Initiative "Theaterviertel jetzt" den neuen Begriff entgegen. "Das Theaterviertel ist wesentlich mehr, als nur die Straßen rund um das Staatstheater", sagt Kneipenwirt Sebastian Karner vom Weißen Lamm, der als einer der treibenden Kräfte der Initiative das Viertel voranbringen möchte.
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