DHL will Packstationen an Haltestellen in Augsburg bauen
Ein Paket-Abholautomat am Stadtwerkehaus in Augsburg macht den Anfang, dieses Jahr sollen die P+R-Plätze ausgestattet werden. Auf dem Heimweg kann man dann Pakete mitnehmen.
Die Deutsche Post kündigt eine Ausbau-Offensive von Packstationen an Nahverkehrs-Haltestellen der Stadtwerke in Augsburg an. Ein Teil der neuen 25 Standorte, die in absehbarer Zeit in Augsburg dazukommen sollen, werde an Haltestellen liegen, so Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post&Paket der Deutschen Post. Neben einem Pilot-Standort am Stadtwerkehaus am Hohen Weg, der am Montag in Betrieb genommen wurde, sind in diesem Jahr sechs Standorte an P+R-Plätzen in Augsburg geplant. Weitere Standorte seien in Entwicklung.
Pakete und Verkehr: Stadtwerke wollen mehrere Erledigungen koppeln
Die Stadtwerke wollen ihren Fahrgästen mit der Kooperation ermöglichen, die Fahrt mit dem Nahverkehr mit der Erledigung anderer Dinge zu koppeln. "Man kann auf dem Weg zur Arbeit oder aus der Arbeit Pakete aufgeben oder abholen", so Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Casazza. Er spricht gar von der Entwicklung von "Dienstleistungsknotenpunkten". Ein Teil der Haltestellen soll wie berichtet zu Mobilitätsstationen ausgebaut werden, an denen Leihräder und zum Teil auch Carsharing verfügbar sind. Vor Jahren entwickelte Pläne, dort möglicherweise auch Akku-Ladestationen für E-Roller anzubieten, haben die Stadtwerke zurückgestellt.
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Dafür kann man aber einen Ablageort
z.B. bei der DHL angeben, lieber Walter
und das hat bei mir noch immer geklappt, auch als ich sogar noch im Berufsleben stand und das ist schon eine ganz schöne Weile her!.
Ich weiß, Franz, schließlich versende ich ja selbst fast täglich Pakete an meine Kunden. Aber in großen Wohnanlagen ist es oft nicht möglich, einen Ablageort zu benennen. Im Schwaben Center dürfte es zum Beispiel kaum möglich sein, ohne dass man Gefahr läuft, dass ein Unberechtigter das Paket an sich nimmt. Und nicht jeder hat auch gute Nachbarn, die für einen die Pakete annehmen. Insofern ist eine Packstation eine Alternative, denn da kann man sein Paket rund um die Uhr abholen, bei den Postfilialen und Agenturen geht das in der Regel nur während der Öffnungszeiten.
Ist bestimmt für kleinere Pakete zur Abholung eine gute Idee, wenn man vorher von DHL über den Ankunftszeitpunkt informiert. Für größere Sendungen aber eher ungeeignet, da man normalerweise bei Online Bestellungen Anlieferung bis zur Haustüre erwartet. Nicht jeder will oder kann sich den Transport per Rad oder gar Lastenrad antun bei größeren Paketen; wenn einem schon die Haltung eines eigenen KFz verleidet wird. Am Ende ist das auch eine Zeitfrage.
>>da man normalerweise bei Online Bestellungen Anlieferung bis zur Haustüre erwartet.<<
Nur ist nicht jeder Besteller ein Rentner wie Sie, und wenn niemand zuhause ist, dann kann auch der beste Zusteller nichts liefern.
Bei mir wirds vor der Türe abgestellt, wenn die Sendung gerade nicht im 4-stelligen €-Bereich ist. Bis jetzt hab ich alles vor der Türe gefunden, wenn gerade mal niemand zu Hause war.
Antwort an Walter K: Ob man Rentner ist oder nicht spielt dabei keine Rolle. Und bei mir wird die Ware wenn ich nicht zu Hause bin vor der Tür abgestellt. Wo ich wohne kann ich auch Pakete an einer Abholstation oder der nächsten Post oder Verteilerstelle des Zustellers mit dem Auto abholen. Nur der Normalfall ist, dass die Ware frei Haus geliefert wie bei einer Firmenanschrift- so ist man das gewohnt.
Man nutze bei Versendung mit DHL deren App
mit Sendungsverfolgung und der Möglichkeit
bei entsprechenden Einstellungen am Tag der
Zustellung die momentanen Standort des
Paketfahrzeugs abzurufen