Anschlagsserie auf der B2: Lkw-Fahrer soll Steine auf Autos geworfen haben
Eine regelrechte Serie von Steinwürfen auf Autos verunsicherte in den vergangenen Monaten Fahrer auf der B2 und B17 im Raum Augsburg. Nun sitzt ein Verdächtiger in Haft.
Es ist eine regelrechte Anschlagsserie, die sich in den vergangenen Monaten auf der B2 und der B17 im Großraum Augsburg ereignete. Die Polizei ging bereits im November von mehr als 20 Fällen aus, in denen fahrende Autos auf der autobahnähnlichen Strecke von Steinen getroffen wurden, teils bei hoher Geschwindigkeit. Nun sind die Ermittler sicher, einen Teil der Taten aufgeklärt zu haben. Vergangene Woche nahmen die Beamten nach Informationen unserer Redaktion einen 49-jährigen Mann fest, dem sie offenbar eine Reihe von Würfen zuordnen. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft, die Ermittlungen laufen wegen versuchten Mordes.
Nach Informationen unserer Redaktion soll der Mann, ein berufsmäßiger Lkw-Fahrer, in mindestens vier Fällen in den vergangenen Monaten unbekannte Gegenstände und Steine auf Autos geschmissen haben, die auf der B17 und der B2 im Raum Augsburg fuhren. Was den 49-Jährigen möglicherweise antrieb, ist bislang völlig unklar. Zu den Vorwürfen schweigt er bislang. Manche Steine waren dem Vernehmen nach so groß wie ein Apfel und richteten bei den getroffenen Autos mitunter erheblichen Schaden an; sie hätten auch die Insassen erheblich verletzen können. Dabei stützt sich der Verdacht des versuchten Mordes wohl aber auch auf den Umstand, dass die betroffenen Fahrer angesichts der Wucht des Aufpralls im Schreck das Lenkrad hätten verziehen und tödliche Karambolagen hätten verursachen können.
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