Planung für Sommernächte: Bekommt das Theaterviertel ein eigenes Fest?
Plus Die Augsburger Sommernächte sind bald Thema im Stadtrat. Schon jetzt zeigt sich: Eine Ausweitung in die Ludwigstraße scheint eher schwierig.
Eine Ausweitung der Sommernächte aufs Theaterviertel scheint zumindest in diesem Jahr eher in die Ferne zu rücken. Das ist im Vorfeld der Stadtratssitzung am Donnerstag aus unterschiedlichen Richtungen zu vernehmen. Ein Punkt scheinen die Verkehrsprobleme im Zusammenspiel mit diversen Sommerbaustellen am Graben und in der Karolinenstraßen zu sein, die durch eine Sperrung der Karlstraße/Grottenau ausgelöst würden. Welchen Beschlussvorschlag das Wirtschaftsreferat und die Stadt-Tochter Augsburg Marketing als Veranstalterin des Stadtfests präsentieren werden, ist aber noch unklar. Schriftliche Unterlagen sollen erst zur Stadtratssitzung vorliegen. Die Initiative "Theaterviertel jetzt" und die "Club & Kulturkommission", die sich für eine Ausweitung des Stadtfests von der Maximilianstraße ins sogenannte Theaterviertel ausgesprochen hatten, bauen indes schon einmal vor.
Sollte eine Ausweitung in diesem Jahr nicht möglich sein, heißt es in einem im Vorfeld an alle Fraktionen und Stadtratsmitglieder verschickten Vorschlag, wäre ein Quartiersfest im September - veranstaltet von Augsburg Marketing - wünschenswert. Eine Erweiterung der Sommernächte könnte dann ab kommendem Jahr ein Thema sein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Sollte eine Ausweitung in diesem Jahr nicht möglich sein, (...), wäre ein Quartiersfest im September - veranstaltet von Augsburg Marketing - wünschenswert. Eine Erweiterung der Sommernächte könnte dann ab kommendem Jahr ein Thema sein."
Im Forderungen aufstellen ist die Initiative offensichtlich schon sehr gut. Wenn die "neue Generation von Augsburgern, die lieber Lösungen sucht, als zu lamentieren" (https://azol.de/63077141) tatsächlich "Macher" wären, wären sie wohl eher nicht auf die Kompetenzen von Augsburg Marketing angewiesen, sonder hätten schon längst eine eigene Veranstaltung für das gewünschte Retorten-Viertel organisiert und durchfinanziert.
"Eine Sperrung komme nur infrage, wenn zum Beispiel die Lokale dort eine Veranstaltung anmelden würden. Letztlich kam es dann - auch weil die Zeit knapp wurde - zu keiner organisierten Festivität."
Ach so, organisieren und machen ist gar nicht so Euer Ding.
Andere gewachsene Viertel machen das im Übrigen seit Jahren besser, wie die Staßenfeste im Ulrichsviertel zeigen.