Wie unkonventionell in München U-Bahn-Fahrer gesucht werden
Plus 300 Fahrer fehlen in München für U-Bahn, Tram und Bus. Deshalb greift die MVG zu besonderen Mitteln und führt Vorstellungsgespräche direkt in der Metro.
Bewerbungsgespräch in der U-Bahn? Klingt ziemlich ungewöhnlich. Wenn es nach dem ersten Kennenlernen am Gleis zwischen potenziellem Arbeitgeber und Arbeitnehmer schon zu einer vorläufigen Zusage kommt, ist das erst recht außergewöhnlich.
Was für viele Arbeitssuchende nach einem Bewerbungs-Traum klingt, ist bei der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mittlerweile Realität. Grund ist der eklatante Fahrermangel für U-Bahn, Tram und Bus in der Landeshauptstadt. Etwa 300 Fahrerinnen und Fahrer fehlen aktuell, davon allein 200 für die Schiene. Gründe seien zahlreiche interne Abgänge und Weiterbildungen sowie die Altersstruktur, sagt MVG-Fahrdienstleiter Thomas Hankwitz. Jährlich gingen dutzende Fahrer in Rente und zu wenige kämen nach.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was muss man sich nicht alles einfallen lassen, wenn scheinbar niemand mehr arbeiten möchte. Kann ich natürlich verstehen, Geld vom Staat für "nichts" gibt es natürlich. Auch mögliche Umschulungen lasse man da links liegen, denn warum sollte man sich die Zeit mit Arbeit vertreiben, wenn Freizeit finanziert wird. Und geschweige denn, warum sollte man seine geregelte Freizeitgestaltung durch irgendwelche zeitlichen Abwesenheiten am Tage bzw. in der Nacht unterbrechen.
Wo gibt es denn schon Geld vom Staat "umsonst"? Auch vom "Bürgergeld" ist eine "geregelte Freizeitgestaltung" eher nicht zu finanzieren.