Polizeiaufgebot am Königsplatz sorgt am Sonntag für Aufsehen
Es waren rund 20 Polizeibusse, die sich am Sonntagnachmittag rund um den Augsburger Königsplatz positionierten. Was dahinter steckte.
Ein größeres Polizeiaufgebot am Augsburger Königsplatz hat am Sonntagnachmittag bei manchen Passantinnen und Passanten für Verwunderung gesorgt. Rund um den Platz hatten sich rund 20 Mannschaftsbusse der Polizei positioniert. Das hatte mehrere Gründe.
Polizei am Sonntag am Königsplatz in Augsburg: Das ist die Ursache
Wie auch in anderen deutschen großen Städten fand am Nachmittag eine Demonstration statt. Anlass war der dritte Jahrestag des Anschlags von Hanau. An jenem Tag hatte ein 43-jähriger Deutscher im hessischen Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven ermordet. Anschließend tötete er seine Mutter und sich selbst. "Hanau niemals vergessen – gedenken und kämpfen" lautete die Botschaft der Kundgebung, zu der sich anfangs rund 50 Protestierende einfanden. 150 Teilnehmende waren ursprünglich angekündigt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sportarten, die offensichtlich nur noch mit Poilizeieinsatz möglich sind, sollte man ohne Publikum durchführen.
Vielen Dank - Sie haben meinen Montagmorgen bereichert.
Das geht natürlich nicht. Ein lebenslanges Hausverbot an alle Unruhestifter für alle Sportstadien würde schon ausreichen. Die erhalten dann nach Vorlage ihres Ausweises einfach keine Eintrittskarten mehr.
@Gerold R.
Was soll ihr lebenslanges deutschlandweites Stadionverbot bringen? Das gibt es schon.
Wissen Sie eigentlich wo die meisten Gewalttaten statt finden?
Die finden in erster Linie außerhalb des Stadions(gelände) statt. Abseits. Und da sind diese Chaoten mit Stadionverbot auch.
Die Überfälle auf andere Fans durch Idioten geschehen abseits der Stadien. Wie es mal der geschäftsführer von Arminia Bielefeld schön gesagt hat, nachdem zwei Gästefans dort auf dem Heimweg überfallen und einer bis ins Koma geprügelt wurde.
"Zwei Wochen vorher habe ich das Stadionverbot für den Haupttäter unterschrieben. Mit dem Ergebnis, dass er einige hundert Meter entfernt sich in einem Lokal sich volllaufen hat lassen ..."
Das Stadionverbot hat also diese schwere Straftat in keinster Weise verhindert. Im Gegenteil..
Mir ist schon klar, daß nur vielleicht eine Pandemie für Geisterspiele sorgen kann. Ob Gewalt innerhalb oder außerhalb der Stadion ist doch nicht so wesentlich. Warum eigentlich Gewalt bei einigen Sportarten oder anders gefragt: warum sind einige Sportarten trotz Publikum gewaltfrei? Vielleicht weil letztere von unterbelichtetem Publikum, aus welchern Grund auch immer, gemieden werden.
Und für was ist diese Polizeipräzenz nötig ? Eine Sportveranstaltung, und der Jahrestag von Hanau rechtfertigen diesen Einsatz warum ? Habe ich eine mangelnde Phantasie ?