Leser schlagen vor: Vorübergehend die Preise im ÖPNV senken
Die angekündigten Verschlechterungen im ÖPNV-Takt ärgern Kundinnen und Kunden. Leser schildern ihre Erfahrungen und suchen mit nach Lösungen.
"Unverschämt" und "seltsam" - dies sind Worte, die den Augsburgerinnen und Augsburger derzeit für die erneuten Verschlechterungen im Nahverkehr einfallen. Wie berichtet, sollen ab Montag weitere Verbindungen im Tram-, vor allem aber im Busnetz wegfallen. Ein Grund ist der hohe Krankenstand beim Personal der Stadtwerke, ein anderer einige Großbaustellen, die dafür sorgen, dass die Verkehrsbetriebe mehr Personal für den Ersatzverkehr einsetzen müssen. Schon bevor die Verschlechterungen eingetreten sind, haben unsere Redaktion zahlreiche Reaktionen erreicht. Eine Auswahl:
Lidia Sabljic findet es "eigentlich schon unverschämt", dass die Stadtwerke auf ihrer Webseite nicht über die geplante Ausdünnung der Fahrpläne informiert. "Dass außerhalb der Stoßzeiten bzw. des Berufsverkehrs kein Fünf-Minuten-Takt notwendig ist, ist in Ordnung. Es kann aber nicht sein, dass abgelegene Ortsteile eine noch schlechtere Anbindung erfahren", ärgert sie sich. "Außerdem kennen die Preise für Tickets und Abos nur eine Richtung, nämlich die nach oben, dafür wird das Angebot verkleinert. Da kommt bei dem ein oder anderen (langjährigen) Kunden bestimmt Unverständnis auf."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Naja liebe Abokunden, noch einen Monat die Zähne zusammenbeissen und dann kommt das 49- Euro Ticket. Das wäre dann eine dauerhafte Senkung der Preise.
Worauf ich dann allerdings neugierig bin: Wenn jedes Betrieskostendefizit aus den Kassen des Bundes und der Länder ausgeglichen wird, welche Motivation gibt es für die Verkehrsbetriebe, wirtschaftlich zu arbeiten?
„Staatsknete abgreifen“ scheint doch immer mehr Volkssport zu werden. Nur die Cleveren unter diesen „Volkssportlern“ nennen das nicht so.
Ich bin mir bei der Einordnung zwar nicht ganz sicher, hege aber den Verdacht, dass einige Wärme- und Gaslieferanten jetzt diesbezüglich wieder sehr aktiv sind. – vgl. https://www.n-tv.de/ratgeber/Warnung-vor-Abschlaegen-von-ueber-1000-Euro-article23947544.html
Sind "Außengastronomie" und die Vernichtung von Parkplätzen es wert, diesen Schlag gegen den ÖPNV zu führen?
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-breitere-wege-neue-gleise-der-umbau-der-karolinenstrasse-soll-2023-starten-id64003741.html?
>>
Nach derzeitigem Stand könnte in den Sommerferien 2023 mit dem Umbau begonnen werden. Dieser sieht wie berichtet vor, die Gehwege zu verbreitern (künftig wird dort Außengastronomie möglich sein) und zu pflastern, mehr Bänke aufzustellen und die Bordsteine abzusenken. Die Straßenbreite soll künftig auf 6,5 Meter reduziert werden, was zur Folge hat, dass die Ladezone für Autos (in der Karolinenstraße gilt tagsüber ein eingeschränktes Halteverbot) drastisch reduziert wird.
Bei der Stadt geht man davon aus, dass sich die Sanierung bis ins Jahr 2024 hinziehen werde. Parallel zu den Umbauarbeiten werden die Stadtwerke die Straßenbahngleise erneuern.
<<
Es ist ja auch nicht so, dass die Tramgleise schon gefährlich abgefahren wären - der Gleiszustand würde noch einige Jahre für die dortige Tempo 20 Zone völlig ausreichen.
In anderen Städten:
https://www.senatspressestelle.bremen.de/pressemitteilungen/powerbaustelle-in-der-duckwitzstrasse-vom-9-bis-12-august-9196
>> In der Neustädter Duckwitzstraße erhalten die Straßenbahnen der Linien 1 und 8 derzeit neue Schienen. Um die Bauzeit und damit die Beeinträchtigungen so gering wie irgend möglich zu gestalten, richten die Stadt Bremen und die BSAG von der Neuenlander Straße (ausschließlich) bis einschließlich Kreuzung Richard-Dunkel-Straße vom Freitag, 9. August 2002, ab 19 Uhr, bis zum Montag, 12. August, um 4.30 Uhr wieder eine Aktionsbaustelle ein, bei der rund um die Uhr gearbeitet wird. <<
"Es ist ja auch nicht so, dass die Tramgleise schon gefährlich abgefahren wären - der Gleiszustand würde noch einige Jahre für die dortige Tempo 20 Zone völlig ausreichen."
Ich habe mich ja schon immer gefragt welche Personen so einen Schwachsinn machen, hier ein erstes Outing.
Die Karolinenstr. wird komplett erneuert und diese Gleise bleiben drin damit man dann in 5 Jahren wieder alles sperren und aufreisen kann um neue Gleise zu verlegen, anstatt die sowieso anfallenden Arbeiten gleich mitzumachen. Von den daraus resultierenden Mehrkosten ganz zu schweigen.
>> Die Karolinenstr. wird komplett erneuert und diese Gleise bleiben drin damit man dann in 5 Jahren wieder alles sperren und aufreisen kann um neue Gleise zu verlegen, anstatt die sowieso anfallenden Arbeiten gleich mitzumachen. <<
Das finde ich etwas bösartig...
Vielleicht noch 5 Jahre warten mit eurem woken Stadtumbau?
Luxusumbau von Straßen erst wenn die Gleise durch sind?
"Vielleicht noch 5 Jahre warten mit eurem woken Stadtumbau?"
Machen Sie mir bitte den gefallen und nutzen Sie nur Wörter deren Bedeutung Sie kennen. Wüsste nicht was die rassistische, sexistische, soziale Diskriminierung mit Städteumbau zu tun hat.
Ich weiß aber auch nicht so richtig was Sie hier zu meckern haben:
Am 26.05.2020 haben Sie angemerkt: "Eine aktuell nicht finanzierbare bauliche Umgestaltung ist der angenehmste Weg nichts zu tun ;-)"
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Leerstaende-Wie-die-Stadt-die-Karolinenstrasse-umgestalten-will-id57435106.html
Jetzt wird umgebaut und Ihnen passt es auch nicht. ¯\_(ツ)_/¯
Na "Friedrich" - hat es für ein Vollzitat nicht gereicht?
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Leerstaende-Wie-die-Stadt-die-Karolinenstrasse-umgestalten-will-id57435106.html
>>
Eine aktuell nicht finanzierbare bauliche Umgestaltung ist der angenehmste Weg nichts zu tun ;-)
Vorschlag für ein preiswertes Vorgehen:
1. Entfernung aller Straßenschilder um die nutzbare Fläche der Fußwege zu optimieren.
2. Markierung von Abstellplätzen für Fahrräder und E-2-Räder - keine Zweitaktflächen!
3. Markierung von Radwegen zu Verhinderung von Parkvorgängen
4. Anlieferung bis 11.00
Dann hat man im Grunde die Lösung die man haben will und kann sehen, ob der Handel wieder aufblüht.
<<
>> Wüsste nicht was die rassistische, sexistische, soziale Diskriminierung mit Städteumbau zu tun hat. <<
Ja Sie wissen nichts - ich hoffe es tut nicht weh ;-)
https://katja-diehl.de/warum-unser-system-sehr-viele-ins-auto-zwingt-eine-episode-ueber-das-sexistische-ableistische-rassistische-verkehrssystem/
>> Warum unser System sehr viele ins Auto zwingt: Eine Episode über das sexistische, ableistische, rassistische Verkehrssystem <<
"Na "Friedrich" - hat es für ein Vollzitat nicht gereicht?"
Nein, deswegen die Verlinkung.
Außerdem wollte ich nicht öffentlich zur schau Stellen wie wenig Sie doch von der StVO wissen und sich selbst widersprechen.
1. Entfernung aller Straßenschilder um die nutzbare Fläche der Fußwege zu optimieren.
4. Anlieferung bis 11.00
Wie teilt man den mit das der Anlieferverkehr bis 11 Uhr erlaubt ist und wie verhindert man das durch den Wegfall aller Schilder plötzlich 50 gefahren werden darf?
"Ja Sie wissen nichts - ich hoffe es tut nicht weh ;-)"
Was hat dieser Quellenlose, Blogeintrag mit dem Umbau der Karolinenstrasse zu tun?
Liebe AZ - Redaktion ,
DANKE daß Sie aus meinen online-Leserbriefen die besten Ideen und Kritikpunkte
entnehmen und dann meinen Beitrag und den Artikel löschen und das den Lesern
dann als Ihre Fragen präsentieren.
Was wollen Sie denn anderes machen bei einem
SWA - Verkehrs-Geschäftsführer der versagt hat,
einer Frau Oberbürgermeisterin die sich nicht dafür interessiert,
kurzum : alle Verantwortlichen haben beid em Problem versagt
a b e r bei AVV ist es nicht besser, da geht die Geschäftsführerin Deckung
und ist für Kundenbeschwerden nicht erreichbar, wozu auch soll
sie die tagtäglichen Probleme lösen ud beseitigen, da müßte man
seinen evtl. künftigen JOB beim britisch-königlichen Dienstleister GO -
Chaot Bayern ( besser bekannt derzeit unter dem bürgerlichen Namen
GO-Ahaed Bayern ) gefährden, also sagt man n i c h t s.
Aber keine Bange, die W a t s ch kommt noch aus München, wenn die Bayer.
Staatsregierung vom ALOISIUS die Eingebung bekommt.
>> a b e r bei AVV ist es nicht besser, da geht die Geschäftsführerin Deckung
und ist für Kundenbeschwerden nicht erreichbar, wozu auch soll
sie die tagtäglichen Probleme lösen ud beseitigen, da müßte man
seinen evtl. künftigen JOB beim britisch-königlichen Dienstleister GO -
Chaot Bayern ( besser bekannt derzeit unter dem bürgerlichen Namen
GO-Ahaed Bayern ) gefährden ... <<
Sehen Sie Signale für einen Wechsel von Frau Kisabaka zu GA?
"Konstruktive Vorschläge macht der Augsburger Robert-Christian Bader. Auch Leihfirmen zieht er in Betracht, um den Personalnotstand auszugleichen"
An der Situation können Leihfirmen auch nichts machen. Wer mies bezahlt und Sozialleben-Feindliche Arbeitszeiten hat bekommt eben kein Personal. LKW Fahrer verdienen bei Speditionen genauso viel ohne auf ein Sozialleben verzichten zu müssen.
"oder aber, die Stadt verschiebe die Baustelle Schmiedberg und Karolinenstraße, damit kein Ersatzverkehr notwendig wird."
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Irgendwann muss eben mal saniert werden.
>> Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Irgendwann muss eben mal saniert werden. <<
Nein, es gibt keine zwingende Notwendigkeit die Linien 1 und 2 gleichzeitig durch beide Projekte über längere Zeit in die Stilllegung zu zwingen.
Gleise in der der Karolinenstraße könnte man problemlos während 3 bis 4 Wochen in den Sommerferien auswechseln - es geht hier nicht um eine "Sanierung" sondern um eines der ideologisch getriebenen Projekte das "Stadtumbaus".
"Nein, es gibt keine zwingende Notwendigkeit die Linien 1 und 2 gleichzeitig durch beide Projekte über längere Zeit in die Stilllegung zu zwingen. Gleise in der der Karolinenstraße könnte man problemlos während 3 bis 4 Wochen in den Sommerferien auswechseln"
Stadt Augsburg:
Am Montag, 6. März, beginnt die erste von insgesamt drei städtischen Baumaßnahmen in der Innenstadt, die ab dem Sommer parallel verlaufen werden. Den Anfang macht die Sanierung des Mittleren Graben zwischen Barfüßerstraße und Leonhardsberg. Im Juli kommen Arbeiten am Schmiedberg hinzu. Mit Beginn der Sommerferien wird dann mit der Neugestaltung der Karolinenstraße begonnen. Um die Bauzeiten und Unannehmlichkeiten so kurz wie möglich zu halten, werden die Maßnahmen zeitlich überlagert und gebündelt.
Wird doch genauso gemacht wie Sie das vorschlagen.