Kaltes Wasser, kalte Büros: Wird in der Region noch Energie gespart?
Plus Monatelang wurde im Freistaat Energie gespart. Während manche die Heizung wieder aufgedreht haben, bleibt es bei anderen kalt. Was hat das Bibbern gebracht?
Mit einem prüfenden Blick taucht Bernhard Weiß ein Thermometer in das Schwimmbecken des Hallenbads im Augsburger Stadtteil Göggingen. Nach wenigen Sekunden erscheint auf der Anzeige eine schwarze Zahl: 27,6 Grad. "Optimal", kommentiert der Probenehmer eines Augsburger Labors. Noch vor einem guten Monat durfte das Wasser maximal 25 Grad warm sein. Diese Obergrenze galt seit Mitte September in vielen Hallenbädern des Freistaats. Das Ziel: Durch die Absenkung der Wassertemperatur um zwei, mancherorts gar um vier Grad möglichst viel Energie einsparen. Seit Anfang Februar herrscht in vielen Bädern wieder Normalbetrieb.
"Gott sei Dank ist das Wasser wieder wärmer", sagt Margot Jung, während sie im Gögginger Hallenbad ihre Bahnen zieht. "Wenn's draußen so kalt ist, dann will man nicht noch in kaltem Wasser schwimmen." Aufgrund der Temperaturabsenkung hat die Königsbrunnerin das Hallenbad in den vergangenen Monaten bewusst gemieden – und ist stattdessen lieber auf ein anderes Bad im Augsburger Landkreis ausgewichen, das den Normalbetrieb beibehalten hatte.
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