Streiks gehen weiter: Verdi nimmt sich als Nächstes die Kliniken vor
In dieser Woche streikten mehrere Hundert Menschen im öffentlichen Dienst in Augsburg. Verdi-Geschäftsführer Erdem Altinisik sagt, warum der Protest angebracht ist.
Es war ein öffentlichkeitswirksamer Protest in Augsburg. Mehrere Hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer zogen am Dienstag in einem Demonstrationszug vom Kongress am Park zum Rathausplatz, wo eine Kundgebung der Gewerkschaft Verdi stattfand. Die Streiks im öffentlichen Dienst gehen nächste Woche weiter: Am Montag und Dienstag ist das Universitätsklinikum an der Reihe. Erdem Altinisik, Geschäftsführer von Verdi in Augsburg, erläutert, warum aus seiner Sicht die Protestaktionen nötig sind und es deshalb teils auch unangenehme Einschnitte für die Bevölkerung gebe.
Bislang beteiligten sich 3400 Personen im Augsburger Raum an Streiks
Verdi ruft seit 1. März zu Streiks auf, um den Druck auf die Arbeitgeberseite in den laufenden Tarifverhandlungen zu erhöhen. Laut Altinisik gab es bislang im Augsburger Raum insgesamt 27 Aktionen und Warnstreiks. 3400 Beschäftigte hätten die Arbeit niedergelegt. Ein Ende der Aktionen ist nicht abzusehen. Nächste Woche wird am Montag und Dienstag am Universitätsklinikum Augsburg gestreikt. Am Mittwochmittag gibt es in der Klinik in Günzburg eine Aktion.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Erst unanständig die Preise erhöhen und dann jammern wenn die Arbeitnehmerseite auch mehr Geld will. Haha!