Geschäftsmann fordert runden Tisch zur Zukunft der Mindelheimer Altstadt
Plus Der drohende Wegzug des Müllermarks aus der Mindelheimer Altstadt wird insbesondere jene Geschäfte treffen, die bisher von der Sogwirkung der Firma profitieren.
Vor allem jenen würde der Wegzug besonders weh tun, die ihre Betriebe im Umfeld des Müllermarktes haben, sagt Bernhard Kellner vom Modehaus Deschler. Er ist nicht nur ein erfolgreicher Geschäftsmann im unteren Teil der Maximilianstraße. Er ist auch ein Mann der klaren Worte. Kellner sagt, er habe schon lange kommen sehen, dass Müller die Altstadt eines Tages verlassen werde. Rein wirtschaftlich könne er das auch nachvollziehen. Auf der grünen Wiese benötige er nur die halbe Verkaufsfläche und die Hälfte des Personals, um den gleichen Umsatz zu erzielen.
Diese Einschätzung teilt Anja Glück, die Vorsitzende des MN Werbekreises. Das Geschäft auf vier Etagen sei personalintensiv. Sollte Müller tatsächlich der Altstadt den Rücken kehren, wäre es "sehr schwierig, etwas Vergleichbares zu finden", sagt Glück. Vor Jahren schon hat der MN Werbekreis wissen wollen, was die Menschen sich für Mindelheim wünschen. Da stand ein H&M ganz oben auf der Wunschliste. Das Problem bei der Sache: Diese Bekleidungskette geht in kleinere Städte gar nicht mehr, sagt Glück.
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