Baubranche im Augsburger Land rechnet mit dauerhaft hohen Preisen
Plus Die Situation im Baugewerbe sieht düster aus. Im Augsburger Land stehen die Firmen gleich vor mehreren Problemen.
Die Situation im Baugewerbe sieht düster aus. Im Augsburger Land stehen die Firmen gleich vor mehreren Problemen: Grundstücke sind kaum zu bekommen und wenn, dann zu enormen Preisen. Die Baukosten sind hoch, weil die Baumaterialien knapp und teuer sind. Und die Kunden sind zurückhaltend, weil zusätzlich zu den hohen Kosten mittlerweile aufgrund der hohen Zinsen auch keine günstigen Finanzierungen mehr zu bekommen sind. Wir haben uns bei Firmen umgehört, wie sie mit der Situation umgehen.
Günther Riebel befindet sich als Geschäftsführer der Königsbrunner Wohnungsbaugesellschaft GWG noch in einer vergleichsweise günstigen Situation. Die Gesellschaft baut und verwaltet im Auftrag der Stadt zahlreiche Wohnungen, Grundstücke für neue Projekte bringt die Stadtverwaltung meist selbst ein. Doch eigentlich soll die GWG bezahlbaren Wohnraum erstellen und das wird, Stand jetzt, enorm schwierig, sagt Riebel: "Angesichts der Baukosten müssten wir derzeit 19 Euro Miete nehmen, um die Finanzierung zu stemmen." Das sei für die Zielgruppe der GWG nicht darstellbar.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Preisspirale wird weiter nach oben gehen, weil :
Die Förderprogramme für Häuslebauer total undurchsichtig und selbst für Steuerberater nicht mehr beherrschbar sind.
Purer Aktionismus in der Energiepolitik von der aktuellen Regierung für die Investoren sehr viel Unsicherheit bringt.
Vermieter von unserer Energiewirtschaft (SWA) ausgebremst werden, wenn sie ihren Mieter/in mit Strom aus Photovoltaikanlagen unterstützen wollen, denn solche Modelle von Miethäusern rechnen sich erst ab 15 Wohnungen in der Abrechnung (Oton von einem Gespräch mit SWA auf der AFA).
Hohe Mieten kommen auch von der Absicherung (Versicherung, Rücklagen) von Vermietern, weil zum Beispiel von 10 Mietern einer einen Grund hat und nicht zahlt. Es sollten die Rechte und Pflichten von Vermietern und Mietern auf Augenhöhe über Schlichtungsausschüssen (50% Mieterverein und 50% Haus und Grundbesitzer) auf ein normales Maß gebracht werden um Mietstreitigkeiten (Mietausfälle) erst gar nicht zu haben.
MfG