Plus Ein neues Förderprogramm schafft für Augsburg große Chancen, mehr Bäume in die Stadt zu bekommen. Doch damit allein ist es nicht getan.
Augsburg hat - immer noch - ein wunderbares Stadtgrün. Trotzdem gibt es massive Kritik daran, wie es sich entwickelt und welche Rolle der grüne Umweltreferent und seine Mitarbeiter dabei spielen. Nach vielen Bürgerprotesten wegen Baumfällungen und jahrelangem Verzug bei Neupflanzungen gibt es nun einen echten Lichtblick: eine Millionenförderung des Bundes für innovative städtische Begrünungen in Zeiten des Klimawandels. Eine wirklich tolle Chance, nur: In Augsburg müsste man vieles gar nicht neu erfinden. Ein Blick zurück wäre nützlich, um das heimische Grün zukunftsfest zu machen.
Ein schlimmes Beispiel dafür, was vergeigt wurde, sieht man im Innovationspark im Süden Augsburgs. Auf trockenen Kiesböden wurden Bäume für Feuchtgebiete gepflanzt, die prompt eingingen. Auf dem Vorzeige-Campus für Forschung und Entwicklung gibt es Beete wie aus einem Gartenkatalog von vorgestern. Dabei sollte es ursprünglich eine innovative, ökologische Begrünung geben, so war es in einem Gestaltungshandbuch vorgesehen. Ex-OB Kurt Gribl und die frühere Wirtschaftsreferentin und heutige OB Eva Weber (CSU) haben es mit unterzeichnet.
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