Ärztemangel auf dem Land: Was tun gegen die Probleme?
Plus Mit der Landarztprämie will Bayern Medizinerinnen und Mediziner dazu bringen, sich auf dem Land niederzulassen. Denn dort fehlen vor allem Haus- und Kinderärzte. Gelingt das?
46 Millionen Euro hat die Bayerische Staatsregierung in den vergangenen zehn Jahren ausgegeben, um Ärztinnen und Ärzte aufs Land zu locken. Mit dieser Summe hat der Freistaat einerseits ein Stipendium für Studierende der Medizin finanziert. Es geht an jene, die sich verpflichten, später auf dem Land zu arbeiten. Zum anderen gibt es seit etwas über zehn Jahren die Landarztprämie. Sie fließt etwa an Hausärzte, Kinderärztinnen, Gynäkologen oder Hautärztinnen, die sich in einem Ort niederlassen, in dem höchstens 20.000 Menschen leben. Nur: Ist die Rechnung aufgegangen?
1037 Mal wurde die Förderung ausbezahlt, die bis zu 60.000 Euro betragen kann. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek sagt: "Wir haben schon frühzeitig erkannt, dass die medizinische Versorgung insbesondere auf dem Land weiter gestärkt werden muss. In kleineren Gemeinden wird es immer schwerer, Nachfolger für frei werdende Praxen zu finden. Deshalb setzen wir auf gezielte Fördermaßnahmen."
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