Polizei will nach Vergewaltigung in Oberhausen von Hunderten Männern DNA
Seit der Vergewaltigung einer Frau in Oberhausen sind einige Wochen vergangen. Die Ermittlungen sind offenbar schwierig. Nun gibt es eine umfassende Maßnahme.
Über zwei Monate sind seit der Vergewaltigung einer Frau in der Donauwörther Straße im Augsburger Stadtteil Oberhausen vergangen. Bei ihren Ermittlungen scheint die Polizei bislang keinen entscheidenden Schritt weiter gekommen zu sein. Nun allerdings planen die Ermittler eine Maßnahme, von der sie sich entscheidende Erkenntnisse zur Aufklärung des Falls erhoffen. Wie die Polizei mitteilt, wolle man von mehreren Hundert Männern DNA-Proben entnehmen. Es handelt sich um alle Männer, deren Mobiltelefon sich zum Tatzeitpunkt in der betreffenden Funkzelle des Tatorts befunden haben. Die Aktion dürfte einer der größten Gentests in der Augsburger Kriminalgeschichte werden.
Wie berichtet, hatte das 27-jährige Opfer am späten Heiligabend noch einen Freund besuchen wollen, als sie nahe dem Parkplatz beim FCA-Nachwuchsleistungszentrum von einem Unbekannten überfallen worden war. Die Tatzeit war etwa 22.45 Uhr. Das Opfer hatte sich nach Angaben der Polizei massiv gewehrt. Unter welchem Hochdruck die Kripo nach dem Täter sucht, zeigte bereits die zeitnahe Veröffentlichung eines Phantombildes und einer Filmaufnahme durch eine Überwachungskamera durch die Polizei. Auf dem kurzen Video ist ein Mann in dunkler Kleidung, einer Kappe auf dem Kopf und einer 1,25-Liter großen Getränkeflasche in der Hand zu sehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich will ja jetzt nicht lästern, aber vielleicht sollte man neben dem Video der Polizei auch mal einen unabhängigen Juristen dazu befragen. Ich erinnere mich noch an den Fall Moshammer, dessen Mörder aufgrund einer DNA-Probe die er bei einem anderen Verfahren freiwillig abgegeben hatte und was dann eingestllt wurde abgegeben hatte. Soviel also zu "nach Abschluss des Verfahrens wird ihre DNA-Probe nicht mehr gespeichert oder genutzt".
Selbiges hat man auch bei den Kontaktdaten während Covid versprochen, die dann doch zur Strafverfolgung genutzt wurden.
Hab jetzt persönlich nichts dagegen, da ich kein Interesse sehe Straftäter zu schützen. Aber es lässt dennoch das Vertrauen in die Justiz/Polizei weiter schwinden