Das Textilmuseum geht der "Coolness" modisch nach
Plus Das Textil- und Industriemuseum Augsburg widmet der "Coolness" in all ihren Ausprägungen und Widersprüchen eine große Schau. Im Zentrum stehen Begegnungen mit Ikonen.
Das 20. Jahrhundert verlangte von den Menschen viel. Jahrhundertealte Staatsformen wurden entsorgt, Weltkriege geführt, Waffen erfunden, die die ganze Welt vernichten können. Hinzu kam der technische Fortschritt, der die Lebenswelt in allen Bereichen radikal umkrempelte, beruflich, aber auch zu Hause.
Ausstellung zeigt, welche Rolle die "Coolness" in der Mode einnimmt
Um in all dem Trubel den Kopf nicht zu verlieren, um vor Panik, Angst und Sorge nicht zu vergehen, gab es als Gegengewicht eine Haltung, die sich schon in den 1920er Jahren aufspüren lässt. Das heruntergekühlte Ich, allgemein bekannt geworden mit dem Anglizismus: die "Coolness". Und bei ihr handelt es sich wiederum um etwas höchst Widersprüchliches. Denn ob die zur Schau getragene Kühle innerlich tatsächlich eine Entsprechung findet oder ob es sich da nur um eine Fassade handelt, die etwas kaschiert, das kann von außen nur schwer gesagt werden.
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