"Dynamik nicht abgeschwächt": Preise für WG-Zimmer steigen deutlich
Plus Wer ein WG-Zimmer in Augsburg sucht, muss sich auf immer höhere Mieten einstellen. Der Druck nimmt spürbar zu – auch weil neue Mitbewerber auf den Markt drängen.
Irgendwie werden wohl alle unterkommen, die in diesen Tagen zum ersten Mal oder wieder in Augsburg landen. Das Sommersemester 2023 hat gerade begonnen, ein neues Kapitel an Hochschule und Uni für Tausende Menschen. Für viele Studierende geht dieser Start aber mit einer Herausforderung einher: ein Zimmer zu finden, zu bekommen – und zahlen zu können. Wer keinen Platz in einem öffentlich geförderten - und deshalb bezahlbaren - Wohnheim gefunden hat, greift häufig auf WG-Zimmer zurück. Von einer "günstigen" Alternative kann dabei aber längst nicht mehr die Rede sein. Die Ergebnisse, die eine aktuelle Studie für Augsburg liefert, sind eindeutig.
Das Moses Mendelssohn Institut (MMI) und das Portal wg-gesucht.de haben für eine Untersuchung von WG-Zimmer-Preisen 94 Hochschul-Standorte in den Blick genommen. Deutschlandweit kostet ein übliches WG-Zimmer demnach durchschnittlich inklusive Nebenkosten 458 Euro pro Monat – und damit 23 Euro mehr als noch vor einem halben Jahr zu Beginn des Wintersemesters. "Spitzenreiter" ist, wenig überraschend, München. Für ein WG-Zimmer dort müssen inzwischen 720 Euro bezahlt werden, auf Rang zwei folgt Berlin mit 640 Euro. Und Augsburg?
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Bei Leuten, die studieren, sollte man davon ausgehen, dass Sie etwas analytischer denken können, als die breite Masse der Bevölkerung. Warum nimmt das Uni-Volk ihre politischen Vertreter nicht in die Pflicht, dass mehr gebaut wird, aber preiswert. Selbst ein Maurerlehrling kann ohne große Denkleistung erkennen, wo die zwei wichtigsten Probleme liegen. Zu wenig Bauland und mindestens 7 Stockwerke bauen. Zieht man diese beiden faulen Zähne, gesundet der Rest ganz ohne weiteres Zutun.