Energiesparen: An den Fassaden geht bald wieder das Licht an
Plus Die Stadt Augsburg lockert den Sparkurs, wobei unklar ist, wie warm die Freibäder in diesem Sommer werden. Eine Sparmaßnahme brachte besonders viel ein.
Augsburg will ab Mitte April öffentliche Gebäude nachts wieder anstrahlen. Im Hinblick auf die Energiekrise hatte die Stadt im vergangenen Juli die abendliche Beleuchtung gestrichen, um ein öffentliches Zeichen fürs Stromsparen zu setzen. Insgesamt geht die Verwaltung davon aus, in der jetzt auslaufenden Heizperiode bei Wärme und Strom so auch gewisse Einsparungen erzielt zu haben, unter anderem durch die Temperaturabsenkung in den Hallenbädern. Noch gebe es aber keine abschließende Rechnung für Gas und Fernwärme, so Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU). "Wir sind als Stadt gut durch den Herbst und Winter 2022/23 gekommen. Jetzt gilt es, den Blick auf den kommenden Herbst und Winter zu lenken." Dazu dürfte auch die Frage gehören, wie man mit der Temperatur in den Freibädern in diesem Sommer umgeht.
Das Wasser wird wieder in den Augsburger Brunnen sprudeln
Dazu laufen innerhalb der Stadtverwaltung noch Abstimmungsgespräche. Die Stadt hatte im vergangenen Sommer die Temperatur in den Freibädern um zwei Grad gesenkt. Diesen Kurs hatte sie auch in den Hallenbädern eingeschlagen, bis sie im Februar angesichts der weniger angespannten Versorgungslage wieder auf die üblichen Temperaturen erhöhte. Bei der Betriebszeit der Brunnen steht schon fest, dass die beiden im vergangenen Jahr komplett abgeschalteten Brunnen (Reichenberger Brunnen vor der Kongresshalle und Thormann-Brunnen am Königsplatz) wie auch die anderen Brunnen tagsüber wieder sprudeln sollen. Die drei Prachtbrunnen Augustus-, Merkur- und Herkulesbrunnen laufen ohne Einschränkungen.
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