Tausende Neupflanzungen: Augsburgs erstaunlicher Baumzuwachs
Plus Die städtische Baumbilanz ist seit Jahren negativ. Jetzt zeichnet sich eine Wende in Augsburg ab. Die wichtigste Hausaufgabe ist aber noch nicht erledigt.
Augsburgs Baumbilanz war deprimierend. Über Jahre hinweg musste Umweltreferent Reiner Erben öffentlich mitteilen, dass in der Stadt mehr Bäume gefällt als neu gepflanzt werden. In Zeiten des Klimawandels, in denen ein intaktes Stadtgrün mit entsprechenden Kühleffekten immer wichtiger wird, war das für einen Grünen-Politiker keine Werbung. Jetzt bahnt sich eine erstaunliche Wende an.
Spektakulär war kürzlich die Nachricht einer neuen Millionenförderung des Bundes. Damit bekommt Augsburg die Chance, innerhalb weniger Jahre 1000 neue Bäume zu setzen und sich damit ein Stück weit an die problematischen Folgen des Klimawandels in Städten anzupassen. Diese Woche dann die nächste gute Botschaft: Eine Kooperation von Freistaat, Bezirk und Stadt macht es möglich, dass weitere 1000 Streuobstbäume im Stadtgebiet hinzukommen. Sie sind besonders wichtig, um der schwindenden Artenvielfalt in der heimischen Natur etwas entgegenzusetzen. Insekten wie Biene, Hummel und Co. haben in Augsburg inzwischen sogar bessere Lebensräume als in Agrarwüsten auf dem flachen Land.
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