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Sieben Staffeln in zehn Jahren: "Harry Potter" kommt zurück
Es könnte bald eine "Harry Potter"-Serie geben.
Foto: Dpa-film Warner
Die Faszination um Harry Potter und das Zauberuniversum ist nach wie vor ungebrochen. Jetzt sollen Fans neues Futter bekommen: HBO Max plant eine Serie.
Gut 15 Jahre nach der Erscheinung des letzten Buches scheint die Faszination um Harry Potter ungebrochen. Für Fans gibt es jetzt einen Grund zur Freude: HBO Max, ein Streamindienst von Warner Bros. Discovery, gab das Projekt am Mittwoch bekannt.
"Harry Potter"-Serie soll auf Büchern von J. K. Rowling basieren
Wie der Nachrichtendienst Bloomberg berichtet, soll die Serie direkt auf der Buchreihe von J. K. Rowling basieren. Damit wäre ein Spin-off des Zauberuniversums ähnlich wie der Kinofilm "Phantastische Tierwesen" ausgeschlossen. Jede einzelne Staffel soll stattdessen die Geschehnisse eines Buchs behandeln.
Demnach soll es sieben Staffel innerhalb von zehn Jahren und eine neue Besetzung geben. Die "Harry Potter"-Serie soll bei dem Streamingdienst HBO Max laufen, der bald mit Discovery+ zusammengelegt wird und einen neuen Namen bekommen soll. Wann die Serie zu sehen sein wird, ist bislang nicht bekannt.
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Video: dpa
"Harry Potter"-Serie: J. K. Rowling soll mitwirken
J. K. Rowling soll bei der Produktion auch eine Rolle spielen – als ausführende Produzentin. Dabei soll sie sicherstellen, dass die Serie ihren Büchern gerecht wird. "Ich freue mich darauf, Teil dieser neuen Adaption zu sein, die einen Grad an Tiefe und Detailreichtum ermöglicht, den nur eine lange Fernsehserie bieten kann", so Rowling in einem Statement.
Die Schriftstellerin steht seit langem wegen kritischer Äußerungen über Transfrauen in der Kritik. Immer wieder hat sich die 57-Jährige gegen die gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung von Transfrauen mit solchen Frauen ausgesprochen, die bereits mit weiblichen Geschlechtsorganen geboren wurden. Ein Gesetz der schottischen Regionalregierung sieht vor, den oft langwierigen und bürokratischen Prozess der Geschlechtsanpassung in offiziellen Dokumenten zu vereinfachen. Kritiker wie Rowling warnen, das Gesetz erleichtere Männern den Zugang zu Räumen, in denen Frauen sich ausziehen und verwundbar sind.
