Kahnfahrt-Pächter legt am Ostermontag einen überraschenden Frühstart hin
Plus Bela Balogh wollte die Kahnfahrt aufgrund der städtischen Auflagen nicht öffnen, doch dann tat er es doch. Wie er sein Umdenken erklärt.
Noch am Ende der vergangenen Woche hatte Kahnfahrt-Pächter Bela Balogh erklärt, dass er an Ostern keinesfalls aufmachen werde. Die städtischen Auflagen würden ihn zu diesem Schritt zwingen. Hintergrund: Balogh liegt mit der Stadt Augsburg im Clinch, weil sie bei der Kahnfahrt große Sicherheitsprobleme sieht - unabhängig von einem Schwarzbau am beliebten Ausflugsziel. Am Ostermontag überlegte es sich Balogh dann anders: In den Nachmittagsstunden öffnete er seinen Betrieb. "Es ist ein Test", meinte er vor Ort. Die wenigen Gäste, die kamen, saßen im Freien. Gerudert wurde nicht.
Kahnfahrt-Pächter Balogh testet das Kontrollsystem seiner Gäste
Die vorgezogene Eröffnung, die von Balogh mit einem "Pre-Opening-Schild" am Eingang verkündet wurde, war nur einem kleinen Kreis bekannt. In sozialen Netzwerken kam am Nachmittag die Information, dass die Kahnfahrt geöffnet sei. "Ich mache versuchsweise auf, weil das Wetter super ist", sagte Balogh. Nach seinen Worten möchte er schauen, wie er künftig ein passendes Kontrollsystem einführen könnte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Pächter hat noch gar nicht richtig angefangen. Der Verpächter, also die Stadt Augsburg, hat auf ganzer Linie versagt. Der Pächter hat mit allem Recht, denn er sollte das städtische Versagen ausbaden. Er hat sogar eher zurückhaltend reagiert.
„ Die vorgezogene Eröffnung . . . . nur einem kleinen
Kreis bekannt“, zu dem wohl auch Herr Hörmann und
der Fotograf Wyszengrad gehörten.
Mir scheint, der Herr Balogh zieht so nach und nach
eine Show nach der anderen ab, die dann auch der
Presse immer Gelegenheit für Zeilen und Foto gibt. . . . .
Erst nach Abgabe dieses Kommentars stieß ich auf Herrn
Hörmanns aktuellen Kommentar:
" Der Kahnfahrt-Pächter überspannt den Bogen" (17:00 Uhr)
Da hatte ich möglicherweise "unrechte" Gedanken . . . . . : - )
Da spielt wohl einer mit Emotionen gegen eine auf Eigentore spezialisierte Verwaltung. Es ist an der Zeit - das gilt für beide Seiten - diese Posse zu beenden.
„ Es ist an der Zeit - das gilt für beide Seiten - diese
Posse zu beenden.“ (so Wolfgang S:)
. . . was nun tatsächlich in 164 Tagen zu geschehen
scheint, wenn der Artikel
„Kahnfahrt: Jedem Ende wohnt ein Zauber Inne“
(unter „daz-Augsburg.de“ aktuell von heute) zutrifft . . . .
(Zweimal lesen - da erschließen sich Zwischentöne . . . )
So einfach ist es halt nicht, wie der Herr Zagler es sich macht.
Wenn nicht - wie dann, Maja S. ?i
Präziser formuliert:
Wenn nicht so, wie dann wirklich ?
Wenn ich mich nicht täusche, sind erst am Wochenende Bötchen dort gefahren. War aber wohl mal wieder eine exklusive Privatveranstaltung. Das ist der eigentliche Skandal.
Die Stadt toleriert jahr(zehnt)elang einen Schwarzbau und zeichnet diesen sogar in den jüngsten Pachtvertrag ein, damit hat sie ihn akzeptiert, wenn nicht als Bauaufsichtsbehörde so doch als Grundstückeigentümerin. Auf ihrem Grund befindlich ist er somit ihr Eigentum. Warum sollte ihn also der Pächter, der ihn nicht mal erstellt hat, beseitigen müssen?
Zu Maja S.:
„ .. . . und zeichnet diesen sogar in den jüngsten Pachtvertrag ein . . . . . “
(Wenn denn überhaupt so, so finde ích - als Laie - die Schlüsse daraus
nicht gerade zwingend - aber sei‘s drum)
Selbst Einsicht genommen / gehabt (kann ich das auch ? Wo und wie?)
Oder nur vom Hörensagen ?
Das stand so in der Zeitung.
Also, Maja S.,
Das möchte ich gerne selber nachlesen können Also Quelle ?