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Tupperware
11.04.2023

Die Tupperparty ist vorbei - der Klassiker steht vor dem Aus

Die „Wonderbowl“, entworfen 1948 von Earl Silas Tupper, ist heute in fast jedem Haushalt präsent. Doch das Unternehmen hat massive Probleme.
Foto: Alexander Kaya

Tupperware hat die Welt erobert - dank einer genialen Verkaufsstrategie. Doch jetzt muss der US-Konzern feststellen: Selbst der größte Erfolg lässt sich nicht ewig konservieren.

Wir wissen natürlich, dass das Tempo eigentlich Papiertaschentuch heißt und der Tesafilm zur Produktfamilie der Klebestreifen gehört. Aber fällt Ihnen spontan ein anderes Wort für Tupperbox ein? „Luft -und wasserdichtes Frischhaltebehältnis aus Plastik mit wiederverschließbarem Deckel“ ist einfach zu lang. Macht aber nichts, weil Tupper ohnehin fast jeder kennt. Es ist eine der wenigen Marken, die zum Inbegriff für ein Produkt geworden sind. 

Vor über 70 Jahren hatte sich Earl Silas Tupper seine „Wunderschüssel“ patentieren lassen. Obwohl der Mann in Berlin geboren wurde, wird der von ihm erfundene Klassiker übrigens ganz offiziell „Tapperwähr“ ausgesprochen. Denn es handelt sich um das Berlin im US-Bundesstaat New Hampshire. Aber wir schweifen ab. Und es ist ja auch völlig egal, weil die Tupperware ohnehin die halbe Welt erobert hat. Vor allem dank eine genialen Verkaufsstrategie.

Auf der Tupperparty wurden Kunden zu Verkäufern

Schon früh setzte das Unternehmen auf Tupperpartys, auf denen sich Kundinnen und Kunden im heimischen Wohnzimmer, flankiert von Eierlikör (früher) und Prosecco (später), gegenseitig davon überzeugen sollten, dass auch die 23. Box zwingend in jeden Haushalt gehört. Das Geschäftsmodell erwies sich als äußerst haltbar, selbst wenn die meisten „eingetupperten“ Reste vom Abendessen in Wahrheit ganz hinten im Kühlschrank zwischengelagert, vergessen, wiedergefunden und am Ende doch entsorgt werden. 

Doch Tupper verlor den Anschluss im Online-Geschäft und steckt nun in finanziellen Schwierigkeiten.  Der Börsenkurs stürzte dramatisch ab, es droht die Pleite. Auch der größte Erfolg lässt sich eben nicht ewig konservieren.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.04.2023

"Schon früh setzte das Unternehmen auf Tupperpartys ..."

Eigentlich ist das doch ein Schneeballsystem (Kunde wird Verkäufer), das dann halt doch irgendwann an seine Wachstumsgrenzen kommt. Da haben viele Kundenverkäufer draufgezahlt, nicht nur weil die Dinger sehr teuer sind, sondern auch weil Verkaufserlöse (oder Kickbacks) von den Neukunden sich nicht so einfach eingestellt haben.