Augsburger Tierheim muss Preise drastisch erhöhen
Wer sein Haustier im Augsburger Tierheim abgibt, muss jetzt teils das Doppelte zahlen. Die Verantwortlichen sprechen von einer Kostenexplosion - vor allem in einem Bereich.
Tierbesitzer müssen ab sofort erheblich tiefer in die Tasche greifen, wenn sie Hund, Katze und Co. im Augsburger Tierheim abgeben. Oft ist der doppelte Betrag wie bisher fällig. "Wir mussten erhöhen, die aktuelle Kostenexplosion zwingt uns dazu", sagt Heinz Paula, Vorsitzender des Tierschutzvereins Augsburg und Umgebung. Er begründet den Schritt vor allem mit stark gestiegenen Kosten für die veterinärmedizinische Versorgung. Auch ein anderer problematischer Trend macht ihm Sorgen.
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Rund 2500 Tiere werden jährlich im Augsburger Heim an der Holzbachstraße und am neuen Standort "Lecharche" in Friedberg versorgt. Davon sind etwa 1000 Haustiere vom Hund bis zum Hamster. "Wir machen die Erfahrung, dass wir viele kranke Tiere bekommen, was einen Rattenschwanz an Behandlungskosten nach sich zieht", sagt Paula. Vor allem mache sich bemerkbar, dass die tierärztlichen Gebühren deutlich erhöht wurden. Dazu komme, dass veterinärmedizinische Kliniken zunehmend von Konzernen betrieben würden, so Paula, Behandlungen seien aufwendiger und bis zu 300 Prozent teurer - obwohl das Tierheim Sonderkonditionen hat.
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