Ermittler werten den tödlichen Unfall bei Ikea als illegales Rennen
Plus Der tödliche Unfall beim Augsburger Ikea erschütterte viele Menschen. Die Ermittlungen stehen vor dem Abschluss. Sie dürften auf eine Anklage des Fahrers hinauslaufen.
Die drei jungen Menschen stiegen laut Zeugenaussagen an der Total-Tankstelle im Gablinger Weg in das Auto des damals 53-jährigen Mannes ein. Sie wollten eine Spritztour machen mit dem Geschoss, den Angaben zufolge ein Mercedes Brabus GLS 63 AMG mit 800 PS. Lange gedauert haben kann die Fahrt nicht. Sie führte ein paar hundert Meter durch die Stuttgarter Straße in Richtung Gersthofen, als der Fahrer mit dem SUV von der Fahrbahn abkam, einen Holzzaun durchbrach und über eine Böschung auf den hinteren Teil des Parkplatzes des Möbelhauses Ikea krachte. Die Fahrt endete an einem Einkaufswagenständer, eine 21-jährige Augsburgerin, die auf dem Beifahrersitz saß, starb. Seit Monaten ermitteln Kripo und Staatsanwaltschaft gegen den Fahrer. Inzwischen stehen diese Ermittlungen vor dem Abschluss.
Wie berichtet, hatte sich der fatale Unfall im August vergangenen Jahres an einem Freitagabend ereignet, gegen 19.30 Uhr. Schon früh waren die Ermittler davon ausgegangen, dass der Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein muss; anders, hieß es, sei der Ablauf der Ereignisse kaum zu erklären. In den vergangenen Monaten erstellte unter anderem ein Sachverständiger ein Gutachten, mit dem die Geschehnisse analysiert werden sollten, seit Beginn der Ermittlungen liefen diese unter anderem wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen den 53-Jährigen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Filme von Fast & Furious tun ihr Übriges in diesem Land der Raser.
Ja da schaust du blöd, Tuning-Szene! Bitte such dir einen Spielplatz, der ungefährlicher ist, eine Rennstrecke, eine aufgelassenen Flughafen, ein ehemaliges Militärgelände oder was auch immer.
Es hätten zur Öffnungszeit des Geschäfts viele zufällig herumstehende Menschen auf dem Parkplatz sterben können.