Der Bau hat begonnen: Bald hat Augsburg eine Surfwelle
Am Senkelbach in Augsburg wird eine Surfwelle eingebaut. Ob der Surfbetrieb in diesem Jahr aufgenommen werden kann, ist aber ungewiss. Dabei spielt Geld eine Rolle.
Nach mehreren Jahren Vorbereitungszeit hat der Bau einer künstlichen Surfwelle am Senkelbach nahe dem Plärrers offiziell begonnen. Bis kommenden Samstag muss die Betonkonstruktion auf Höhe der bisherigen Sohlschwelle am ehemaligen Möbelhaus Lederle ins Bachbett eingebaut werden, bevor der Senkelbach nach dem turnusgemäßen jährlichen Ablass wieder geflutet wird. "Die Zeit ist knapp", so Till Geier, Gründer und Vorstand des Vereins Surffreunde Augsburg. Ob in diesem Jahr schon gesurft werden kann, ist unklar. Ein verstellbarer Spoiler, mit dem die Wellenhöhe reguliert werden kann, sowie Sicherheitsvorrichtungen sind noch nicht finanziert und werden erst fertiggestellt werden können, wenn der Bach wieder gefüllt ist. Geplant ist, dass die Augsburger Surfwelle, anders als die Eisbachwelle in München, nur zu festen Öffnungszeiten und mit Aufsichtspersonal des Vereins genutzt werden kann.
Zum offiziellen Baubeginn am Montag kamen Sportminister Joachim Herrmann (CSU), Landtagsabgeordneter Fabian Mehring (FW) und Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU). Das 380.000 Euro teure Projekt finanziert sich in wesentlichen Teilen aus Förderung von Freistaat und Stadt Augsburg. Eingebaut wird die vorgefertigte Rampe aus karbonverstärktem Recyclingbeton, die in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule und mehreren Firmen aus der Region entwickelt wurde. Man hoffe, in den kommenden Tagen damit fertig zu werden, so Surffreunde-Vorstandsmitglied Peter Miehle. Der nächste turnusgemäße Bachablass findet erst in einem Jahr statt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.