Lesbische und queere Menschen fordern beim Dyke March mehr Toleranz
Plus Rund 200 Teilnehmende ziehen beim Dyke March durch Augsburg. Sie wollen Anerkennung und Gleichstellung. Ein lesbisches Ehepaar erzählt von seinen Erfahrungen.
Andrea sitzt am Samstagnachmittag zusammen mit ihrer Frau im Park am Königsplatz und hört den Reden beim Dyke March zu. Die Veranstaltung setzt sich für die Rechte und Freiheiten von lesbischen und queeren Menschen ein. Rund 200 Gäste sind gekommen und halten bunte Plakate in die Luft, auf denen Zeilen wie "Lesbische Liebe ist wunderbar!" stehen. Von einer kleinen Erhöhung aus sprechen verschiedene Rednerinnen und formulieren ihre Gedanken. Andrea selbst ist seit 16 Jahren mit ihrer Frau verheiratet. Sie leben ihre lesbische Beziehung offen. In den letzten Jahren, so Andrea weiter, habe sich die Gesellschaft immer mehr geöffnet, das habe das Leben für sie als Ehepaar einfacher werden lassen. Dennoch gebe es nach wie vor Momente, in denen sie sich in der Öffentlichkeit unwohl fühlten - ja sogar Angst hätten. Das müsse aufhören, deshalb seien sie hier.
Der Dyke March durch die Innenstadt war Auftakt für die Pride Week in Augsburg. Diese wiederum reiht sich in den sogenannten Pride Month ein. Jedes Jahr im Juni setzen sich weltweit Menschen der LGBTQIA+ Gemeinschaft für ihre Rechte und ihre Freiheit ein. LGBTQIA steht dabei als Abkürzung für Menschen, die lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell (Transgender), queer, intersexuell oder asexuell sind. Am Samstag ging es bei der Demo vor allem um die Rechte lesbischer und queerer Menschen.
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