"Viel Trauer": Das sagt der Betreiber zum vorläufigen Aus der Rockfabrik
Plus Mit der Rockfabrik schließt einer der legendärsten Nachtklubs in Augsburg. Geschäftsführer Höltl erzählt, wie es zum Aus kam – und nennt Details zum Neustart.
Es ist einiges passiert in den vergangenen Wochen, und das hört man Markus Höltl auch an. Immer wieder sucht er nach den richtigen Worten, wenn er von der Schließung der Rockfabrik spricht – des legendären Augsburger Nachtclubs in der Riedingerstraße, in dem er seit 2007 arbeitet, seit acht Jahren als Geschäftsführer. Für Außenstehende kam das vorläufige Aus komplett überraschend. Höltl dagegen deutet an, dass es sich zumindest abgezeichnet hat – wegen eines Konflikts, der im Hintergrund offenbar schon seit einem Jahr schwelt.
Höltl macht keinen Hehl daraus, wie es zur Schließung kam – und wer aus seiner Sicht für das "Ende einer Ära" verantwortlich ist. "Es liegen akute Sicherheitsmängel vor, die die Eigentümer nicht beseitigen wollen", sagt Höltl im Gespräch mit unserer Redaktion. Konkret gehe es um Defizite an der Belüftungsanlage, die der TÜV bei einer Kontrolle im Mai festgestellt habe. Dadurch seien Brandschutzvorgaben nicht mehr einzuhalten. Da die Eigentümer jegliche Art der Kooperation verweigerten und sich trotz mehrfacher Hinweise geweigert hätten, die erforderlichen Investitionen vorzunehmen, habe nun die Stadt reagiert – und eine Anordnung verfasst, nach der die Rockfabrik schließen müsse. Der entsprechende Bescheid habe ihn am Mittwoch erreicht, sagt Höltl.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Leute... hört doch auf Scheindiskussionen zu führen. Der Ausländeranteil steigt ständig. Das Klientel das in Deutschland einwandert ist intellektuell betrachtet schlecht und ein Bildungsnuveau in den Familien quasi nicht vorhanden! Diese Kinder kommen dann irgendwann in die Schule und bremsen selbstverständlich andere mit aus. Auf dieses Milieu ist man in den Kultusministerien nicht eingestellt und vermeidet zudem die Konfrontation mit der Wirklichkeit. Insgesamt betrachtet entsteht gerade eine neue (immigrierte) bildungsferne Schicht - damit muss man sich abfinden. Die "Problemeltern" mit ins Boot zu nehmen ist zwar gut gemeint, aber nicht umsetzbar, da das Grundverständnis und der Bezug zur Bildung fehlen!
...und was hat das mit der Schließung der ROFA zu tun?
AZ warum nennen Sie nicht den Eigentümer ?
Die Öffentlichkeit hat ein Recht, das zu erfahren oder soll ich ihn in
einem Leserbrief nennen ?
Herrn Höltl kann ich für die Zukunft nur alles Gute wünschen.
Verstehe ich auch nicht wirklich, denke, es könnte juristische Gründe haben. Allerdings wiegt bei so etwas meiner Ansicht nach das Öffentliche Interesse mehr. Andererseits ist es aber auch nicht schwer, den Eigentümer heraus zu finden, wenn man weis, dass sich alle Gebäude auf dem bekannten "Riedinger Park" befinden, welchen man als Suchbegriff in Google eingeben kann. Auf dortiger Webseite hat man unter Impressum dann sofort den sog. "Eigentümer"