Das sind die Gründe für den Stolperstart von Go-Ahead im Kreis Augsburg
Plus Zum Start im Augsburger Netz gab es reihenweise ausgefallene Züge und frustrierte Kunden. Jetzt läuft es besser. Doch viele Probleme sind ungelöst.
Zuerst die gute Nachricht für Bahnpendler: Rund ein halbes Jahr nach der Betriebsübernahme scheint das Eisenbahnunternehmen Go-Ahead im Raum Augsburg einigermaßen in Fahrt gekommen zu sein. Seit 11. Juni befährt das Unternehmen alle Linien im Augsburger Land, die es übernommen hat. Zuletzt ging der samstägliche Halbstundentakt nach Dinkelscherben in Betrieb. Auch der Fahrgastverband Pro Bahn bestätigte auf Anfrage unserer Redaktion, dass die blauen Züge pünktlicher und zuverlässiger unterwegs sind. Die schlechte Nachricht aber ist: Weitere Bahn-Baustellen werden im Laufe des Jahres für Behinderungen bis hin zu Vollsperrungen sorgen. Pro-Bahn-Sprecher Jörg Lange: "Wir blicken bayernweit mit Schrecken auf die Bahn-Baustellen."
Go-Ahead-Chaos: An der Bahnstrecke Augsburg – Donauwörth muss viel repariert werden
Die Bahn, so der Fahrgastvertreter, "hat das Netz vergammeln lassen". Nun stehe das Unternehmen vor einem immensen Reparaturbedarf, für den es nicht genügend Kapazitäten gebe. Lange: "Da ist alles am Anschlag." Baustellen zögen sich deshalb in die Länge oder würden zu spät angekündigt. Hinzu komme der Mangel an Lokführern und Lokführerinnen, der allen Eisenbahnunternehmen zu schaffen mache. Im Raum Augsburg sorgten fehlende Triebwagenführer dafür, dass Bahnpendler rund ein halbes Jahr warten mussten, bis alle Züge fuhren. Besonders zwischen Augsburg und Meitingen war das Angebot ausgedünnt worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.