Ursache für Defekt bei Go-Ahead-Zügen wohl gefunden
Plus Offenbar ist ein Schaden an der Oberleitung auf der Strecke Augsburg-München der Grund. Nun wird die Stelle vorläufig umfahren. Normalisiert sich die Lage Anfang kommender Woche?
Die Ursache für die aktuell gehäuften Defekte an Triebwagen beim Eisenbahnunternehmen Go-Ahead ist vermutlich gefunden - und so wie es aussieht, können weder Go-Ahead noch Hersteller Siemens etwas dafür. Siemens geht davon aus, dass ein Oberleitungsschaden zwischen Augsburg und München nahe Olching (Kreis Fürstenfeldbruck) in den vergangenen Tagen zu Beschädigungen an den Schleifleisten bei den Stromabnehmern führte.
An den Bügeln, die an der Oberleitung entlangschleifen, waren in den vergangenen Tagen an mehreren Zügen Stücke herausgebrochen. Zuletzt standen von den 48 Triebwagen, die für den Normalbetrieb nötig sind, nur 32 zur Verfügung. Seit mehreren Tagen fallen im Eisenbahnnetz rund um Augsburg darum Verbindungen aus oder werden nur mit verkürzten Zügen gefahren.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Interessant. Davon sind nur Züge von Go Ahead betroffen. Keine Cargozüge diverser anderer Eisenbahnunternehmen.
ICE und Güterzüge fahren nicht mehrfach pro Tag durch die Schadstelle.
Lt. Bahnforen soll es sich um eine Stelle über einer Weiche (Überleitung NV >> 2-Gleisigkeit) handeln, die eben hsl. von GA und ein paar Güterzügen genutzt wird. Bei letzteren gab es wohl auch einzelne Probleme, die aber nicht zum Ausfall führten.
Wenn die Bahn auf Anfrage der AZ keine Auskunft gibt, fehlt halt baw die offizielle Version.