"Die Sorge ist groß": Borkenkäfer vermehren sich rapide in Bayern
Plus Schon im vergangenen Jahr gab es viele Käfer, die den Fichtenwäldern schwer zusetzten. In diesem Jahr ist die Lage vielerorts sogar noch angespannter.
Fast überall sieht man rot. Und die Farbe Rot bedeutet auf der Karte des bayerischen Borkenkäfer-Monitorings: Es wimmelt nur so vor den Käfern, die Waldbesitzern im ganzen Land Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Vor allem im Norden des Freistaats ist die Lage angespannt, etwa rund um Schweinfurt oder Ansbach. Aber auch in Teilen Schwabens und Oberbayerns oder im Bayerischen Wald ist dem Monitoring zufolge eine Gefährdungsstufe erreicht.
Es geht vor allem um den Buchdrucker. Diese Borkenkäfer-Art greift hauptsächlich Fichten an. Die Tiere bohren sich in die Bäume und legen unter der Rinde ihre Eier ab. Nach dem Schlüpfen ernähren sich die Larven dann von der Bastschicht des Baums. Diese dünne Schicht unter der Rinde ist für den Baum aber lebenswichtig, denn darin werden Nährstoffe transportiert. Wenn die Schicht zerstört wird, stirbt der Baum. Seit Jahren schon setzt der Borkenkäfer den deutschen Fichtenwäldern zu. In einigen Regionen, etwa dem Harz, der sich über den Süden Niedersachsens und Teile von Sachsen-Anhalt und Thüringen erstreckt, stehen kaum noch gesunde Bäume. Auch in Bayern ist man derzeit angespannt.
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