Rathausplatz-Begrünung in Augsburg bekommt politischen Rückenwind
Die Regierungskoalition und die zwei großen Oppositionsfraktionen fordern in einem gemeinsamen Antrag, Baumpflanzungen auf dem Rathausplatz zu prüfen.
Nach dem Vorstoß der Alt-Augsburg-Gesellschaft für eine Begrünung des Augsburger Rathausplatzes mit Bäumen gibt es nun politischen Rückenwind von CSU, Grünen, Sozialfraktion und Bürgerlicher Mitte: In einem gemeinsamen Antrag vom Montag fordern Regierungs- und Oppositionsfraktionen von der Verwaltung, dass sie eine Baumbepflanzung prüfen soll.
„Die Zahl der Sommertage über 25 Grad Celsius sind in den letzten 30 Jahren merklich angestiegen. Diese Tendenz verschärft den sogenannten Wärmeinseleffekt. Besonders betroffen sind die Innenstadtbereiche sowie allgemein hochversiegelte und unverschattete Bereiche, wie der Rathausplatz", heißt es in dem Antrag. Eine Bepflanzung könne die Aufenthaltsqualität verbessern und dabei helfen, die Innenstadt an den Klimawandel anzupassen. Nachdem sich die Haltung der Fachwelt zu Grün in historischen Innenstädten geändert habe, sei auch in Augsburg eine Prüfung nötig. Klar sei, dass man dabei aber auch Auswirkungen auf die Durchführbarkeit von Veranstaltungen wie dem Christkindlesmarkt im Auge haben müsse.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das dunkle Pflaster sorgt im Sommer für eine apokalyptische Atmosphäre.
Die Initiative für die Bepflanzung begrüße ich.
Vermutlich müsste man dann aber den Platz weitergehend sanieren, ähnlich wie schon Vorredner ausgeführt haben.
Wenn man ehrlich ist, der Platz für sich allein ist (ohne Brunnen und Rathaus) doch recht trist, langweilig. Es gibt Schöneres.
Eine Bepflanzen könnte da schon einiges bewirken.
Veranstaltungen und der Christkindlmarkt sind für mich vorgeschobene Argumente. Wenn die Bäume jeweils an den Rändern des Platzes gepflanzt werden, muss man sich eben über eine Neuausrichtung des Christkindlmarktes Gedanken machen. Und andere Veranstaltungen müssen auch an die neuen Begebenheiten angepasst werden. Wo ein Wille ist...
„ . . . . Neuausrichtung des Christkindlmarktes . . . . . “
Ja, Wegfall der Alkoholschänken vor allem am
Nord (-ost) Rand zugunsten des Gedeihens der
dort „angedachten“ Bäume
Ein Stück zurück zu den Ursprüngen des Christ-
kindlesmarktes . . . .
Den Rathausplatz könnte man eigentlich mal komplett umgestalten. Die Pflastersteine sinken an vielen Stellen durch. Man hat keine ebene Fläche und die komischen Linien und Halbkreise wirken sehr Konzeptlos. Der Übergang zur Haltestelle ist auch ohne Idee.
Hoffentlich werden nicht wieder nur ein paar Ecken aufgerissen und Bäumchen reingesetzt. Unsere Stadt hat schon genug Flickenteppiche in der Bauoberfläche
„Der Übergang zur Haltestelle ist auch ohne Idee.“
Und was ist Ihre „Idee“ zu einer aus Ihrer Sicht
besseren Gestaltung ?
2o cm Hochbord? Das wäre doch was?
Und die Denkmalschützer schicken wir auf den Bau zum arbeiten.
Man sollte nicht so kritisch sein, denn nicht alles was GRÜN ist, ist schlecht.