Jugendliche dürfen ab kommender Woche gratis in Augsburger Freibäder
In den vergangenen Jahren war das Schwimmen für Augsburger Kinder und Jugendliche in den Sommerferien gratis. Warum die Stadt diesen Schritt nun zwei Wochen vorzieht.
Kinder und Jugendliche dürfen bereits ab Montag, 17. Juli, kostenlos in die Augsburger Freibäder. In den vergangenen Jahren hatte die Stadt den Gratis-Eintritt in den Sommerferien gewährt, um Kindern nach der Zeit der Corona-Beschränkungen mehr Zeit im Wasser zu ermöglichen. Mit dem Vorziehen der Maßnahme auch auf die letzten zwei Schulwochen reagiert die Stadt auf Kritik, die zuletzt von Lehrkräften geäußert worden war. Hintergrund: Schüler zahlen seit der Änderung der Gebührensatzung zum Jahreswechsel 2,40 Euro statt bisher 70 Cent für den Eintritt ins Freibad. Das erschwere den Gang ins Bad mit der Schulklasse, zumal die Hallenbäder fürs Schulschwimmen überbucht seien, so die Kritik.
Gratis-Schwimmen für Kinder in Augsburg: Stadt will Freibäder fürs Schulschwimmen freigeben
Sportreferent Jürgen Enninger (Grüne) sagte im Sportausschuss des Stadtrats, dass man das Problem in diesem Jahr mit dem Vorziehen des Gratis-Eintritts löse, man sich aber dauerhaft Gedanken machen müsse. "Wir können nicht immer ein bis zwei Wochen dranbauen", so Enninger. Grundsätzlich plant die Stadt, die Freibäder im kommenden Jahr fürs Schulschwimmen zeitweise freizugeben, um im Sommer den Bedarf der Schulen zu befriedigen, die im Hallenbad nicht zum Zug kommen. Begleitende Lehrkräfte werden in diesem Sommer aber weiterhin die 4,50 Euro Eintritt zahlen müssen. Das sei nicht ideal, in wirtschaftliche Bedrängnis komme dadurch aber auch kein Lehrer, so mehrere Stadträte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.