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  3. Augsburg: Wirt gegen Anwohner: Trubel und Lärm sorgt oft für Nachbarschaftsstreit

Augsburg
21.07.2023

Wirt gegen Anwohner: Trubel und Lärm sorgt oft für Nachbarschaftsstreit

Mit tierischer Unterstützung sorgt der Wirt der Kneipe The Drunken Monkey in der Augsburger Altstadt für Ruhe.
Foto: Jonas Klimm

Plus Das örtliche Jugendzentrum, der Biergarten um die Ecke, die beliebte Kunstinstallation: Wütende Anwohner stoßen sich an allerlei. Welche Lösungswege Mediatoren sehen.

Anna Decker (Name geändert, Anm. d. Red.) kennt noch andere Zeiten. Die Rentnerin wohnt seit vierzig Jahren mit ihrem Mann in einer Wohnung neben einem Biergarten in der Augsburger Altstadt. Früher sei es häufig laut gewesen, sagt sie. Wirte hätten wenig Rücksicht auf Anwohnerinnen und Anwohner genommen. Heute sei das anders, zum aktuellen Pächter gebe es ein "nachbarschaftliches Verhältnis". Zwar könne es auch mal lauter werden: "Rowdygruppen" oder "Kindergeschrei". Trotzdem käme Decker nicht darauf, die Polizei zu rufen. Sie sagt: "Wir machen das Fenster zu."

Andere reagieren bei vermeintlicher Lärmbelästigung weniger gelassen: Ruhestörung war im vergangenen Jahr der häufigste Grund, warum Anwohner die Polizei zum benachbarten Biergarten gerufen haben. Das bestätigt Polizei-Pressesprecherin Marion Liebhardt auf Anfrage unserer Redaktion. "Das bedeutet aber nicht, dass die Beamten vor Ort tatsächlich eine Ruhestörung festgestellt haben", ergänzt Liebhardt. Im Ganzen betrachtet waren derartige Einsätze 2022 eher die Ausnahme. "Im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Nord registrierten wir Einsatzzahlen im niedrigen zweistelligen Bereich", sagt die Sprecherin. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

18.07.2023

Das Problem ist nicht der "Lärm" sondern die Leute, die sich darüber beschweren. Grundsätzlich stört sich kein normal gestrickter Mensch an einer ausgelassenen Nachtstimmung in der Stadt.
Bin ich aber frustriert, habe keine Freunde, mein Job ist mir zuwider und mit mir selbst bin ich ganz und gar unzufrieden, muss ich mir einfach ein Ventil suchen. Dann kann ich wenigstens hier Aufmerksamkeit erlangen und mich einmal im Leben wichtig fühlen.

18.07.2023

>>Das Problem ist nicht der "Lärm" sondern die Leute, die sich darüber beschweren. Grundsätzlich stört sich kein normal gestrickter Mensch an einer ausgelassenen Nachtstimmung in der Stadt. <<

Man muss schon sehr weltfremd sein, um zu so einer Feststellung zu kommen. Denn die meisten Menschen müssen am Morgen wieder zur Arbeit und sind auf eine ungestörte Nachtruhe angewiesen. Übrigens kann man auch ausgelassen sein, ohne andere Menschen zu stören.

18.07.2023

@ VonWalter K
Scheinbar hat die Masse der Lärmbeklagenden vergessen, dass sie in der Stadt wohnt. Zwangsläufig sind hier akustische Gegebenheiten anders einzustufen als auf einem Einsiedlerhof. Allein schon aus infrastrukturellen Gründen sind fast andauernde Geräuschkulissen Normalität; sind akustische Gegebenheiten wie z.B. Geräuschreflektion oder Hallerscheinungen als gegeben und normal anzusehen. Nur sollte und muss man auch zwischen normalem Lärm und überzogenen Lärm unterscheiden. Und die normale Unterhaltung, das normale akustisch Gegebene in einem Biergarten, welche auch seine Öffnungszeiten hat, ist eine normale hinzunehmende Erscheinung. So mancher sollte sich dessen wieder bewusst werden.

18.07.2023

>>Scheinbar hat die Masse der Lärmbeklagenden vergessen, dass sie in der Stadt wohnt.<<

Die übliche Ausrede, Franz X. Niemand erwartet Totenstille, und bis 22 Uhr dürften die üblichen Umweltgeräusche sicher kein Problem sein. Und wenn ein Biergarten bis 23 Uhr geöffnet hat, dann sollte das auch noch kein Problem darstellen. Aber alles zu seiner Zeit, sagt der Volksmund. Leider glauben aber einige Zeitgenossen, dass sie rund um die Uhr Narrenfreiheit haben, das Wort Rücksichtnahme ist in deren Sprachschatz nicht vorhanden. Dabei ist das genau der Personenkreis, der für die Probleme der Wirte sorgt.

18.07.2023

Ich finde, dass Markus B. hier gar nicht so falsch liegt.
@ Walter K.
Vermutlich gibt es hier ein Missverständnis, denn es geht nicht um die Verteidigung rücksichtsloser Zeitgenossen, sondern um klagewütige Anwohner, die selbst im Falle der Einhaltung aller Auflagen ihr Ego noch immer nicht befriedigt sehen. Und das vermutlich deshalb, weil dieses Ego im restlichen Leben der klagefreudigen Mitbürger nicht die (vermeintlich) verdiente Anerkennung erfährt.
Und dass prinzipiell im Innenstadtbereich eine andere Geräuschkulisse herrscht als außerhalb, ist keine "übliche Ausrede", sondern eine schlichte Tatsache, die jedem bekannt sein müsste.

18.07.2023

Selten so einen Ungewöhnlichen schon fast EGO Kommentar gelesen. Ich bin weder unzufrieden und habe auch sehr viele Freunde, aber was mir Persönlich schon sehr auffällt, dass einige Menschen, überhaupt keine Rücksicht mehr kennen, oft auch nicht merken, dass man auch in der Nacht daran denken sollte, auf andere Menschen Rücksicht zu nehmen, denn die Nachtruhe gibt es ja nicht erst seid diesem Jahr. Ich finde die Antwort von WALTER K. sehr Gut. In der Stadt ist der Lärmpegel zwar stärker ausgeprägter, kenn ich noch von früher das weis man ja, aber um Mitternacht, kann man schon ein bisschen darauf achten, dass es auch noch Menschen gibt, die es auch mal auf die Nerven gehen kann. Veranstaltungen, müssen auch ab einer bestimmten Zeit Ihre Feiern einstellen. Ab24 Uhr ist bei den Meisten Schluss, es sei denn Sie bekommen die Erlaubnis für eine Verlängerung !!

18.07.2023

Marcus B., das ist natürlich Unsinn. Auch in der Stadt lebende Menschen haben ein Recht auf Nachtruhe und müssen sich nicht das Geplärre Besoffener (was Sie vermutlich mit "ausgelassener Nachtstimmung" meinen) rund um die Uhr anhören. Wenn ein Biergarten bis um zehn geöffnet hat, sollte spätestens um halb elf Uhr Ruhe sein. Dafür hat der Wirt zu sorgen.

18.07.2023

@Wolfgang L.: In den hier geschilderten Beispielen sorgen die Wirte ja für pünktliche Nachtruhe und erfüllen alle Auflagen. Wenn jemand danach laut grölend nach Hause läuft, kann das kein Wirt steuern.

Komisch ist ja, dass sich Leute über Biergärten, ein paar Betrunkene aufregen und über Wassergeplätscher. Aber niemand über Autoverkehr. Für mich der größte Lärmfaktor.

18.07.2023

Erscheint mir alles als typisch deutsche Verhaltensweise; ich will, ich habe ein Recht, etc. Würden diese Leute einmal in einer richtigen Großstadt leben, so wären sie über die in Augsburg herrschende Lärmkulisse sicherlich froh. Eine richtige Großstadt zeichnet sich dadurch aus, dass das Leben im Grunde genommen niemals schläft. Außer in Deutschland, da hat man ja Gesetze, Regeln, Geschäftsöffnungszeiten, etc. Und der "anständige" Deutsche pocht natürlich darauf. Völlig unverständlich und weltfremd dies alles.

17.07.2023

Wie überraschend, dass die Mediatoren Mediation empfehlen ;-). So ein Prozess ist teuer und setzt voraus, dass beide Seiten ernsthaft an einer Lösung interessiert sind und einem Kompromiss zustimmen. Wenn in Fällen wie im Antons alle Lärmschutzvorgaben eingehalten bis übererfüllt werden und die andere Seite trotzdem weiterklagt, kann man sich Mediation auch sparen. Und wer sich schon an ein bisschen Plätschern stört, den sollte man nicht noch mit Aufmerksamkeit belohnen.

Emotionen sind natürlich auch bei solchen Streitigkeiten im Spiel. Zudem ist die Rechtslage nicht immer so klar wie hier dargestellt. Unterschiedliche Instanzen treffen zum Teil unterschiedliche Entscheidungen und selbst wenn man eindeutig im Recht ist, muss man sich dieses langwierig erkämpfen.

17.07.2023

Ich glaub keiner von denen hat mal auf dem Dorf gewohnt wo der Nachbar um 7 Uhr am Wochende mit der Kreissäge anfängt...

17.07.2023

Wer auf dem Land um 10 oder 11 Uhr ins Bett geht, den stört eine Kreissäge um 7 Uhr kaum. Wer aber durch die Krakeeler bis nachts um 2 keine Ruhe findet, wird mit der Zeit sauer. Manche Leute haben einfach keinen Anstand.

18.07.2023

Ich glaube ab 7 Uhr Morgens ist die Nachtruhe vorbei und geht bis 6 Uhr Morgens und Samstag ist ja ein Arbeitstag da habe ich schon Verständnis, lebte früher selbst in einer Großstadt hat sich seid früher schon einiges zum Negativen verändert. Ich lebe auf einem Dorf und die Nachtruhe wird hier schon eingehalten!! Es sind öfters die Gockel die aber keine Uhrzeit kennen!!

17.07.2023

Ist es im Falle des Wasserfahrrads wirklich erforderlich auf die scheinbar singuläre Beschwerde gleich in dieser Form zu reagieren?

17.07.2023

Im AZ-Artikel vom 7.7. ist zu lesen:

"Auch das Wasserfahrrad findet Unterstützung vom Altstadtverein. Für Menschen, die daran vorbeilaufen, ist es seit Jahren ein beliebtes Fotomotiv. Wegen des laufenden Verfahrens will man sich derzeit im Optikladen nicht äußern. Wie zu hören ist, hätten sich aber bereits einige Personen erkundigt, "was denn da los ist". Aus diesem Grund sei seit einigen Tagen das Plakat angebracht. "

Wie soll man den Anfragen sonst gerecht werden, als mit einem schriftlichen Hinweis?

17.07.2023

Nein. Ich würde ihm einfach ein Päckchen Ohropax spendieren und gut ist es.

17.07.2023

Juchhu, ich wohne mitten im Stadtzentrum. Hab' den Kindergarten gleich um die Ecke, der Biergarten ist links von mir, die Straßenbahnhaltestelle 50 Meter rechts und bei Bedarf kann ich gleich mit dem Auto auf die Autobahn fahren. Aber mich stört gewaltig, dass der Biergarten Lärm verbreitet, dass der Kindergarten mit schreienden Kindern belegt ist, dass sich an der Straßenbahnhaltestelle immer so viele Leute aufhalten und natürlich die Straße vor meinem Haus, da die Fahrzeuge ja auch so viel Lärm erzeugen.
Noch was vergessen?

17.07.2023

Ja, Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen mit Ihren Sirenen, Kirchengeläut. Gottseidank gibts den Nachtwächter nicht mehr.
Man kann gar nicht mehr schlafen, wenns Nachts dann mal unheimlich ruhig ist.