Trachten, Geschenke, Mode: So geht es in den Pop-Up-Stores weiter
Plus Zuletzt waren viele Behörden in "Zwischenzeit"-Geschäften in der Augsburger Fußgängerzone. Nun folgen mehrere Händler, die sonst vor allem aufs Internet setzen.
Das auf Hochglanz polierte Polizeimotorrad zieht die Blicke auf sich, Kinder stehen staunend vor der fast lebensgroßen Playmobil-Figur eines Polizisten. Der Pop-Up-Store der Polizei in der Augsburger Annastraße - beim Eingang zum Stadtmarkt - kommt bei vielen Passanten gut an. Noch bis zum Samstag (15. Juli) informiert die Polizei dort unter anderem zu ihrer Arbeit, zu Kriminalität und Jobmöglichkeiten. Zum wiederholten Mal ist damit eine Behörde in den von der Stadt vermieteten Räumen zu Gast - zwei solche Pop-up-Stores gibt es in der Annastraße. Auch Bundeswehr, Zoll und Arbeitsagentur präsentierten sich dort schon. Der Behörden-Reigen ist nun aber vorerst zu Ende. In den nächsten Monaten sollen vor allem wieder Händler, Designer und Kreativschaffende die Pop-Up-Stores bevölkern. Die Stadt nennt auf Anfrage auch erste Namen.
Kritik an der Nutzung der Läden durch Behörden kann Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU) nicht nachvollziehen. Ziel der Pop-up-Stores sei es zwar, Händlern eine Chance zu bieten, sich mit einem Geschäft auszuprobieren und ihre Produkte anzubieten. Ein anderes Ziel sei aber auch, Menschen in die Innenstadt zu locken. Die Angebote von Zoll, Bundeswehr und Polizei würden von den Menschen "sehr gut angenommen", auch auf Verbrauchermessen wie der afa habe der Stand der Polizei "mit die stärkste Besucherfrequenz." Deshalb freue er sich, dass diese Behörden die Augsburger Innenstadt als attraktiver Standort bewerten, so Hübschle. Teils könnten sie auch Lücken im Terminkalender gut füllen - so wie die Polizei, die nur für zwei Wochen eingezogen ist.
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