Umbau startet bald: Die Augsburger Karolinenstraße soll schöner werden
Plus In zwei Wochen beginnt der Umbau des von Leerständen betroffenen Straßenzugs in Augsburg. Was geplant ist - und wie während der Bauarbeiten der Verkehr laufen soll.
Jahrelang wurde geplant, am 31. Juli will die Stadt Augsburg mit dem Beginn der Sommerferien die Karolinenstraße in der Innenstadt umgestalten. Vorgesehen sind - im Bereich zwischen Rathausplatz und Karlstraße - breitere Gehwege, die Platz für Außengastronomie und Bänke schaffen. Zudem gibt es auf Fahrbahn und Gehwegen künftig einen Pflaster-Belag. Dafür ist während der Sommerferien eine Vollsperrung der Straße nötig. Die Hoffnung ist, dass die Umgestaltung im Zusammenspiel mit dem Neu- und Umbau von Häusern durch die Eigentümer den Straßenzug wieder attraktiver macht. Die Straße fällt seit einigen Jahren zunehmend durch Leerstände auf
Wolfgang Eidel hat sein Schmuckatelier seit 53 Jahren am Eck zum Perlachberg. Er hat viele Geschäfte kommen und gehen sehen. Zuletzt war es eher ein Gehen statt ein Kommen. Inzwischen sind er, Juwelier Hörl gegenüber und das Modehaus Rübsamen die einzigen alteingesessenen Geschäfte. "Früher war die Karolinenstraße mal beste Einkaufslage", so Eidel. Das habe sich geändert. Der Bücherhändler Pustet ist umgezogen, kleinere Geschäfte wie der Champions-Laden haben schon vor Jahren aufgegeben, seit dem Auszug der Stadtsparkasse sitzt ein Lebensmittel-Lieferdienst hinter abgedeckten Schaufensterscheiben, zuletzt zog Tchibo aus (auch wenn hier ein Nachmieter in Aussicht ist). Die Neugestaltung komme spät, aber sie bringe hoffentlich einen Umschwung, sagt Eidel. "Wir brauchen wieder Niveau in der Straße, dann kommen auch die Leute wieder", ist er überzeugt. Die Philippine-Welser-Straße sei dafür ein gelungenes Beispiel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Nun auch ein paar "Pflanztröge" in der umzugestaltenden
Karolinenstraße mit etwas drin, aus dem doch wohl nicht
- wie auch in der Bgm-Fischer- und Maximilianstraße -
das entstehen kann, was man unter das Stadtklima retten-
den Bäumen versteht, offenbaren deutlich die Begrenztheit
der "Baumgrünschaffung" der Innenstadt.
(Wo sind nun letztlich die etwa - wenn ich mich recht erinnere -
70 bis 80 "echten" (?) Bäume in der Innenstadt vorgesehen?)