Polizist aus Raum Augsburg stirbt bei Bergtour im Mont-Blanc-Massiv
Bei einem Aufstieg am Mont-Blanc-Massiv ist ein deutscher Bergsteiger tödlich verunglückt. Er soll aus der Region Augsburg stammen. Was bislang bekannt ist.
Ein 34-jähriger deutscher Bergsteiger ist beim Aufstieg am Mont-Blanc-Massiv in Italien tödlich verunglückt. Italienischen Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Mann aus dem Raum Augsburg. Er soll am Aiguille Noire de Peuterey im italienischen Aostatal mehrere Meter in die Tiefe gestürzt und seinen schweren Verletzungen erlegen sein. Offenbar war der Bergsteiger zuvor zusammen mit einem 68 Jahre alten Begleiter vom Alpental Val Veny aus aufgebrochen, um eine Schutzhütte am Berg zu erreichen, eine sogenannte Biwakschachtel.
Tödliches Bergunglück: Bergsteiger aus Raum Augsburg ist in die Tiefe gestürzt
Am Samstag wollten die beiden den Berichten zufolge den Südgrat des Berges besteigen, allerdings zwangen sie die Wetterverhältnisse demnach zum Abstieg. Hierbei kamen sie offenbar von der Route ab und gerieten in schwieriges Terrain; der 34-Jährige soll schließlich mehrere Meter in die Tiefe gestürzt sein. Sein Begleiter alarmierte daraufhin offenbar die Rettungskräfte. Ein Rettungshelikopter konnte aufgrund des schlechten Wetters mehrere Stunden nicht gestartet werden, als es den italienischen Einsatzkräften schließlich am Sonntag gelang, zum Unfallort zu gelangen, konnten sie nur den Tod des Mannes feststellen und seine Leiche bergen. Sein 68-jähriger Begleiter erlitt Medienberichten zufolge einen Schock, konnte von den Einsatzkräften aber lebend gerettet werden.
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