Impfungen vorgetäuscht: Angeklagter Arzt ist seit vier Wochen verschwunden
Der frühere Wemdinger Hausarzt, der hundertfach Corona-Impfungen vorgetäuscht haben soll, wird weiter gesucht. Das Landgericht Augsburg gibt sich bedeckt.
Vor vier Wochen sollte am Landgericht Augsburg ein großer Prozess beginnen. Doch der platzte, weil der Angeklagte unentschuldigt fehlte. Inzwischen scheint klar: Der frühere Hausarzt in Wemding, der hundertfach Corona-Scheinimpfungen vorgenommen haben soll, war vor dem Termin untergetaucht. Die Polizei sucht ihn bis heute.
Seit dem Herbst 2021 zogen sich die Ermittlungen gegen den 73-Jährigen und gegen Personen hin, die mit ihm gemeinsame Sache machten. Während von denen mittlerweile ein Großteil mit Geldstrafen belegt ist, steht die Verhandlung gegen den Mediziner noch aus. Er ist wegen Körperverletzung, Betrug und Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz angeklagt. Das Landgericht hatte für den Prozess, der Mitte Juni starten sollte, 24 Termine angesetzt. Ein Urteil sollte im November gesprochen werden. Doch beim Auftakt warteten die Beteiligten vergeblich auf den Angeklagten.
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