Sturm, Hitze, Trockenheit: So trifft der Klimawandel auch Augsburger Biergärten
Plus Bäume in den Augsburger Biergärten müssen teils mit großem Aufwand gepflegt werden. Ein Garten war nach dem Sturm zu, bei einem anderen ist die Aussicht getrübt.
Ein Platz im Schatten großer Bäume, dazu ein kühles Getränk: Die Biergärten in Augsburg sind gute Orte, um im Sommer der Hitze zu entfliehen. Doch der Klimawandel mit heißeren Sommern, häufigeren Unwettern und längeren Trockenphasen setzt auch den Biergärten zu. Nach dem Gewittersturm in der vorigen Woche, der mit bis zu 120 Stundenkilometern über Augsburg gefegt ist, musste der Biergarten der Brauerei Riegele nahe dem Hauptbahnhof für einige Tage geschlossen bleiben. Es bestand die Gefahr, dass aus den großen Bäumen Äste herunterfallen könnten. Die Brauerei muss inzwischen große Anstrengungen unternehmen, um den alten Baumbestand zu erhalten. Auch andere Biergärten in der Stadt spüren die Folgen des veränderten Klimas - nicht nur bei den Bäumen.
Die prächtigen Bäume machen den Charme des Riegele-Biergartens aus. Ohne diese Bäume wäre es auf dem Kies mitten in der Innenstadt in diesen Tagen wohl ziemlich heiß. So aber herrscht ein angenehmes Klima. Riegele-Juniorchef Sebastian Priller sagt, beim Sturm in der Nacht zum Mittwoch sei ein Ast aus einem Baum gebrochen. Deshalb habe man die Bäume sicherheitshalber von einem Baumpfleger untersuchen lassen. Der Experte erkannte Bedarf, weitere Äste und Gehölz zu entfernen. So lange war der Biergarten zu, seit Mittwoch ist er aber wieder regulär geöffnet. Die Pflege der Bäume lässt sich die Brauerei einiges kosten. Regelmäßig werden sie von Fachleuten kontrolliert. Zudem werden die Bäume gegossen, damit sie auch Trockenphasen überstehen.
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