Kulturlet: Kleine Maxstraßen-Bühne bietet bislang kleines Programm
Plus Seit Donnerstagabend wird das Kulturlet in der Augsburger Maximilianstraße bespielt. Viele Bewerbungen gingen im Kulturreferat bislang aber nicht ein.
Für einen beschwingten Start sorgt am Donnerstagabend die Band "Swinging Harmonies". Sie spielt auf dem Kulturlet - eine der derzeit wohl kleinsten Bühnen der Stadt Augsburg. Der Veranstaltungsbereich ist gerade einmal 6,40 mal 4,80 Meter groß und bietet Sitzmöglichkeiten für 25 bis 30 Personen. Anfang Juli wurde die Minibühne in der Maximilianstraße errichtet, sie soll die Fußgängerzone, die im nördlichen Bereich testweise eingerichtet wurde, durch ein Kulturprogramm beleben. Interessierte wurden gebeten, sich für Auftritte zu bewerben. Bislang ist das Interesse allerdings noch nicht allzu groß.
Das Kulturlet soll vieles sein: ein Ort des Miteinanders, ein Ort für Begegnung und Zusammensein. Im Rahmen des einjährigen Verkehrsversuchs in der Maximilianstraße gibt es dort die Möglichkeit, solch einen Raum in der Öffentlichkeit zu schaffen. Wer das Kulturlet nutzt, soll dort seiner Kreativität freien Lauf lassen können, es soll ein Ort sein, an dem Inspiration und Vernetzung stattfinden. Bis Frühjahr 2024 soll die Minibühne auf Höhe der Buchhandlung Kranzfelder stehen. So viel zum Konzept. Doch wie wird die Möglichkeit überhaupt angenommen? Bislang gingen 24 Bewerbungen im Kulturreferat ein. Der Schwerpunkt liege derzeit bei musikalischen Darbietungen, dabei eigne sich das Kulturlet aber auch für Lesungen, Diskursformate, Informationsveranstaltungen und vieles mehr, so Johannes Heiß, Projektleiter Kultur & Sport aus dem Kulturreferat.
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