Werbegag oder Vorbildprojekt? Das bringt die Augsburger City-Zone
Wenige Bus- und Tram-Stationen in der Augsburger Innenstadt dürfen kostenlos angefahren werden. Ist die City-Zone ein Vorbildprojekt?
Kein lästiges Ticket kaufen, sondern einfach einsteigen und losfahren. Das Versprechen, das mit dem 49-Euro-Ticket inzwischen in ganz Deutschland eingelöst wird, gilt in Augsburg schon seit 2020. Dort können Fahrgäste vom Königsplatz und Moritzplatz aus jeweils eine Station sogar komplett kostenlos mit Bus oder Tram fahren. Wer also beispielsweise am Hauptbahnhof ankommt, muss bis zum Moritzplatz kein Ticket lösen. Dieses Angebot, das gemeinsam von Stadt und Stadtwerke entwickelt worden ist, sorgte bundesweit für Schlagzeilen. Die Stadt will damit Vorbild bei der Verkehrswende sein. Aber wie nachhaltig ist der Gratis-Nahverkehr in der Innenstadt? Um diese Frage geht es im neuen Video unserer Reihe Klimacheck.
Videoreihe Klimacheck: Was bringt die City-Zone?
"Die paar Stationen laufe ich doch zu Fuß." Das ist wohl einer der häufigsten Kritikpunkte an der Augsburger City-Zone. Die Fahrt mit der Tram vom Königsplatz zum Hauptbahnhof beispielsweise dauert nur ein paar Minuten. Alternativ können Innenstadtbesuchende zu Fuß gehen, das dauert auch nicht länger. Warum also investiert die Stadt Augsburg jährlich etwa 900.000 Euro in die City-Zone?
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