Der Wärmeplan der Stadt Augsburg könnte Endes des Jahres in Kraft treten
Die Stadt Augsburg will ihren Wärmeplan im Herbst vorlegen. Für Neubaugebiete ist womöglich kein Fernwärmeanschluss vorgesehen, weil dort zu wenig Energie benötigt wird.
Der städtische Wärmeplan, der einen Anhaltspunkt dafür gibt, in welchen Vierteln und Straßen künftig wie bevorzugt geheizt werden soll, könnte Ende des Jahres in Kraft treten. Der Entwurf werde im Herbst dem Stadtrat vorgelegt, so Augsburgs Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) in der Umweltausschusssitzung vor der Sommerpause. Man werde sich aber noch Gedanken machen müssen, ab wann das Papier in Kraft tritt.
Denn ab dann gelten die geplanten Regelungen zum Heizungstausch, sofern das Bundesgesetz nach der Sommerpause verabschiedet wird. "Andererseits hätten die Bürger dann schnell Planungssicherheit, weil sich jeder Gedanken machen kann, was die vernünftigste Form des Heizens in seinem Stadtviertel ist", so Erben. Der Wärmeplan wird unter anderem Aufschlüsse darüber geben, wo Fern- und Nahwärmenetze geplant und wo Wärmepumpen oder andere Heizformen sinnvoll sind. Rein fossile Energieträger werden nicht mehr betrachtet.
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