Ein Ort unter Schock: So ging es den Menschen in Langweid nach der Bluttat
Plus Am Tag nach der Tat war die Straße vor dem Tatort voll mit Reportern und Kamerateams. Nachbarn sprachen aufgeregt über die Schüsse der Nacht. Was macht die Bluttat mit dem Ort?
Der Regen hatte das Licht der Kerzen vor dem Tatort erlöschen lassen. Daneben lagen frische Rosen und ein Brief. Darauf stand: "Aus dem Leben seid ihr uns genommen, aber nicht aus unserer Herzen." In einem Mehrfamilienhaus in der Schubertstraße in Langweid wurden im Juli drei Menschen erschossen. In einer anderen Wohnung in der Nachbarschaft wurden zwei weitere schwer verletzt. Es war eines der schlimmsten Gewaltverbrechen in der Region. In der Nachbarschaft drehten sich in den Tagen danach die Gespräche am Gartenzaun nur um eine Frage: Warum?
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Bluttat in Langweid: Das ist bislang bekannt
Der mutmaßliche Schütze heißt Gerhard B. Er lebte in dem Haus, in dem er mutmaßlich drei seiner Nachbarn erschoss. Ein 52 Jahre alter Mann, seine 49 Jahre alte Frau und eine 72-Jährige starben an Ort und Stelle. Danach stieg der mutmaßliche Täter in sein Auto, fuhr zu der anderen Wohnung und schoss dort auch noch auf einen Sohn der Nachbarn und dessen Partnerin. Die beiden kamen verletzt ins Krankenhaus und befinden sich außer Lebensgefahr, berichtete die Polizei. Gerhard B. ist 64 Jahre alt und wird von Nachbarn unterschiedlich beschrieben. Eine Anwohnerin sprach von einem "Haussheriff", der gerne Streit anzettelt. Mal seien ihm die Mülltonnen zu voll, mal sei es für sein Empfinden im Haus zu laut gewesen.
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