Erweiterung ist geplant: Deshalb zieht es Firmen in den Martinipark
Plus Der Augsburger Martinipark wächst stetig. Seit einigen Jahren kann man auf dem Areal im Textilviertel auch wohnen. Nun gibt es Expansionspläne für die Gewerbeflächen.
Der Martinipark im Augsburger Textilviertel war lange Zeit lediglich als großes Areal für gewerbliche Nutzung bekannt. Dies hat sich in den zurückliegenden Jahren geändert: Hunderte neuer Wohnungen sind dort entstanden. Weil die Immobilien innenstadtnah liegen, sind sie zu einer bevorzugten Adresse für Mieter geworden. Die Martini-Firmengruppe verkauft keine Wohnungen, sondern vermietet sie. Dies gilt ebenso für die gewerblichen Bauten auf dem Gelände. Hier stehen in den nächsten Jahren weitere Investitionen an, Martini plant den Neubau weiterer Objekte. Die Nachfrage sei vorhanden, sagt Geschäftsführer Herbert Kriegel. Der Vermietungsstand im Martinipark beträgt derzeit 99 Prozent.
Entstanden ist zuletzt eine große Wohnanlage mit insgesamt 360 Wohnungen. Ein Teil der Mieter hat es nicht weit zum Arbeitsplatz, er liegt im Gewerbesektor des Parks. 216 Firmen haben gegenwärtig Räume im Martinipark bezogen, darunter viele kleinere Unternehmen und Dienstleister. Größter Mieter ist die Firma Freudenberg, die für ihre Vileda-Produkte bekannt ist. Zu den Mietern gehört ferner das Staatstheater Augburg mit einer Interimsspielstätte. Der Ausweichort war nötig geworden, weil das Große Haus in der Innenstadt über mehrere Jahre hinweg saniert wird. Im Martinipark sitzt zudem die Feuerwehrerlebniswelt.
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