Freitag startet das Bürgerfest und die marode Stadtmauer rückt ins Blickfeld
Plus Augsburg begibt sich beim Bürgerfest auf eine Zeitreise ins Mittelalter. Ein Teil der Festzone bleibt gesperrt. Für die Sanierung der Stadtmauer gibt es einen Fahrplan.
Augsburg begibt sich auf Zeitreise, zumindest in einem Bereich des Stadtgebiets. In der Thommstraße nahe der MAN beginnt am Freitag das Bürgerfest. Die Veranstalter von der Interessensgemeinschaft (IG) Historisches Augsburg versprechen Besuchern ein Eintauchen ins Mittelalter. Die Festzone verläuft entlang der historischen Stadtbefestigung, die Mauer rückt so ins Blickfeld der Gäste. Ein Teil des Bauwerks ist massiv beschädigt; dieser Bereich ist abgesperrt und nicht in die Festzone einbezogen. Die Stadt Augsburg möchte die Sanierung der Stadtmauer nun aber angehen.
Der Standort in der Thommstraße ist neu für das Bürgerfest in Augsburg
Nach fünf Jahren Pause findet erstmals wieder ein Bürgerfest in Augsburg statt. Der Standort in der Thommstraße ist neu. Die Verantwortlichen der IG Historisches Augsburg gehen mit viel Enthusiamus ans Werk. Immer wieder betonte deren zweiter Vorsitzender Michael Beltran im Vorfeld die kulturelle Bedeutung des Mittelalters und der Renaissance für Augsburg: "Wir sind Welterbestadt - und das nicht zuletzt wegen der Errungenschaften aus dieser Zeit. Schließlich waren es Fugger und Welser, die Wassertürme in der Stadt bauen ließen, um ihre Wohn- und Geschäftsgebäude mit Trinkwasser zu versorgen." Deswegen sei es ihm und dem Verein so wichtig, den Menschen diese Zeit erlebbar zu machen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die ausstehende Sanierung ist eine Zumutung für die Anwohner. Nicht wegen der Grünfläche zur Thommstraße hin. Es bleibt auch so genug Platz. Aber dass der Spielplatz oberhalb der Mauer und die Durchgängigkeit Luginsland-Fischertor über so viele Jahre blockiert sind, ist nur schwer vermittelbar.
Andernorts (Gänsbühl) ging es viel schneller und man fragt sich: warum?