Nach dem Bürgerfest stellt sich die Frage nach der Zukunft des Vereins
Plus Die Abrechnung des Bürgerfests liegt noch nicht vor, doch der Vorstand glaubt, dass es nicht für ein Plus reicht. Er hofft, dass die Stadt Augsburg einspringt.
Am Mittwochvormittag ist der Abbau des Festgeländes in der Thommstraße im vollen Gange. Fünf Tage lebte dort – mit Blick auf die Stadtmauer – das Mittelalter mit dem Historischen Bürgerfest wieder auf. Die Abrechnung des Fests ist noch nicht erfolgt, weshalb eine abschließende Bilanz noch nicht gezogen werden kann. Vor allem wegen des Wetters bewerten aber Michael Beltran und Anton Nowak vom Vorstand der IG Historisches Augsburg, die das Bürgerfest veranstaltete, schon jetzt nur zwei der fünf Tage als wirklich "gut". Sie hoffen, dass mit den Einnahmen alle Ausgaben gedeckt werden können. Wenn ein Minus bleibt, könnte es das Ende des Vereins bedeuten.
Der Samstag und der Dienstag waren die beiden guten Öffnungstage des Fests. "Am Samstagabend gingen uns sogar teilweise die Getränke aus und wir mussten am Sonntag außerplanmäßig nachbestellen", berichtet Michael Beltran. Von den Händlern und der Polizei habe es ein positives Echo gegeben. Viele Händler wollten wiederkommen, wenn es wieder ein Fest gebe. Es sei ein friedliches Bürgerfest gewesen, oft hätten die Veranstalter von den Besuchern die Rückmeldung erhalten, dass sie gerne öfter gekommen wären – wenn das Wetter gepasst hätte. Am Freitagabend blieb es zwar trocken, aber nachdem Regen angesagt war, zählten die Veranstalter am Ende gerade einmal 800 Besucher. Der Sonntag und der Montag fielen fast völlig ins Regenwasser. Nun müsse die Abrechnung zeigen, ob womöglich die Einnahmen durch den Getränkeverkauf fehlende Besucherzahlen ausgleichen könnten, oder nicht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht sollte Herr Bertran jetzt endlich mit seiner Realitätsverweigerung aufhören. Wenn er sich die Mühe machen würde, die (ausschließlich negativen) Google-Bewertungen des diesjährigen Bürgerfestes zur Kenntnis zu nehmen, dann müsste er sich eingestehen, dass die wohl die meisten Besucher eher enttäuscht und unzufrieden das Fest verlassen haben. Mit dem Wetter hat das erst einmal gar nichts zu tun. Den Besucher interessiert eben nicht, welcher Aufwand und welche Kosten hinter einem solchen Fest stecken, sondern nur, was er für sein Geld geboten bekommt. Und das war einfach in diesem Jahr zu wenig! Wenn man ein solches Fest, aus welchen Gründen auch immer, nicht gut machen kann, sollte man es eben besser gar nicht machen!