Augsburg ist kein FSME-Risikogebiet – trotzdem ist Vorsorge wichtig
Häufig lauert sie im Gebüsch: Die Zecke. Die Tiere können gefährliche Krankheitserreger übertragen, wie das FSME-Virus. Inwiefern ist Augsburg betroffen und was raten Experten?
Die Pilzsaison steht vor der Tür und zahlreiche Schwammerlsucher stehen in den Startlöchern, um in den Wäldern nach frischen Pilzen zu suchen. Dabei sammeln sie jedoch nicht nur Pfifferlinge oder Maronen ein, sondern auch unerwünschte Gäste wie den gemeinen Holzbock - die am häufigsten in Deutschland anzutreffende Zeckenart. Wenn die winzigen Spinnentiere zum Menschen kommen, suchen sie nach einer geeigneten Hautstelle für ihre Blutmahlzeit. Die Zecke genießt wahrlich keinen guten Ruf, vor allem, wenn man bedenkt, dass durch sie folgenschwere Krankheiten übertragen werden können. Doch wie findet sie ihren Weg auf unsere Haut?
Das Gesundheitsamt der Stadt Augsburg unterstreicht, dass Zecken weder von Bäumen fallen noch springen können. Stattdessen verweilen sie an exponierten Stellen wie Grashalmen, im Gebüsch oder auf herumliegendem Totholz. Dort warten sie in einer Höhe zwischen 10 und 50 Zentimeter über dem Boden und klammern sich fest, wenn ein Mensch oder ein Tier vorbeikommt. Erst ab einer Temperatur von etwa acht Grad Celsius können sie aktiv werden. Jedoch sind Zecken je nach Art und Entwicklungsstadium ganzjährig anzutreffen. Selbst bei warmer Witterung im Winter können Zeckenstiche auftreten und somit auch Infektionen verursachen.
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