Experte zu Polizei-Schuss bei FCA-Spiel: "Darf so auf keinen Fall passieren"
Plus Der Schuss, den ein Polizist beim FC Augsburg-Spiel versehentlich abgab, hätte wohl tödlich enden können. Was dem Verantwortlichen nun droht – und wie sicher die Waffen sind.
Wer sich in diesen Tagen bei Beamten der Bereitschaftspolizei umhört, der stößt auf fassungslose Menschen. Was am vergangenen Samstag an der WWK-Arena passierte, sei "völlig unerklärlich", sagt einer, ein anderer spricht vom "Super-GAU". Wieder ein anderer äußert sich fast erleichtert, dass niemand getroffen wurde. Denn der Schuss, den ein Beamter am Rande des FC Augsburg-Heimspiels gegen Borussia Mönchengladbach um etwa 17.30 Uhr versehentlich abgab, war Bildern zufolge in etwa auf Kopfhöhe unterwegs. Doch das ist nicht der einzige Aspekt, der Polizeiwissenschaftler Thomas Feltes "stutzig" macht.
Die Ermittlungen des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA) laufen. Derzeit werden Beteiligte des Vorfalls befragt, möglicherweise auch Gutachten in Auftrag gegeben. Wie das LKA auf Anfrage mitteilt, werde es wohl noch ein paar Tage dauern, bis Ergebnisse vorliegen. Nach Informationen unserer Redaktion deutet aber vieles darauf hin, dass sich der Schuss nicht aufgrund eines technischen Defekts löste.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Laut LKA „ . . . . werde es wohl noch ein paar Tage
dauern, bis die Ergebnisse vorliegen“ - so am 22.08.
Und der aktuelle Stand ?
Anmerkung zum Titel und u.a.dem Resümee des Polizei-Wissenschaftlers
„ . . . müssen die Ermittlungen noch abwarten“ :
Dank an die Presse, dass uns solche Schlüsse wie auch fachkundige
Äußerungen eines „stutzig“ gewordenen Wissenschaftlers brühwarm
zukommen läßt.
Orientierungshilfe „at its best“
Beim Lesen der Überschrift kommt mir so der Gedanke, dass wir mittlerweile "Experten" brauchen um festzustellen, dass so etwas - also dass sich ein Schuss aus einer Polizeiwaffe löst - auf keinen Fall passieren darf.
Eigentlich sagt das - bar jedes Expertenwissens - der gesunde Menschenverstand!
Nun, die Experten von Polizei, Landeskriminalamt und wen auch immer werden das intern schon aufklären. Eine makabere Geschichte bleibt es jedenfalls.