Nach mutmaßlichem Hammer-Mord in Herbertshofen startet bald der Prozess
Plus Ein Tötungsdelikt in Herbertshofen im Kreis Augsburg sorgte für Entsetzen. Nun soll sich der Ehemann der getöteten Frau vor dem Landgericht verantworten.
Die 46-jährige Frau, die sich am 28. Oktober vergangenen Jahres in ihrer Wohnung aufhielt, konnte mit dem Angriff wohl nicht rechnen. Sie starb auf brutale Art: Der Täter schlug mit einem Hammer auf sie ein, ehe er floh. Für die Ermittler der Kriminalpolizei Augsburg war schnell klar, dass hinter dem Tod der Frau nur ein Gewaltverbrechen stehen konnte und kein Unfall; zu eindeutig war die Situation im Haus, das viele Blut. Auch ein Verdächtiger stand schnell fest: Anton H., 59 Jahre alt, der Ehemann der getöteten Frau. Im September startet nun der Prozess gegen den Mann, der unter ungewöhnlichen Umständen festgenommen wurde und seit Monaten in Untersuchungshaft sitzt.
Nach der Tat hatte ein Familienmitglied die Frau in dem Zweifamilienhaus im Meitinger Ortsteil Herbertshofen leblos aufgefunden und den Notruf abgesetzt. Eine noch am 28. Oktober durch das Institut für Rechtsmedizin in München durchgeführte Obduktion untermauerte den Verdacht der Ermittler, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelte. Der Fall hatte im beschaulichen Dorf für Aufregung und Entsetzen gesorgt: Nach dem Gewaltdelikt waren vor dem Anwesen schwer bewaffnete Polizisten sowie Beamte der Spurensicherung der Kriminalpolizei aufgezogen. Die Ermittler durchsuchten das Haus und das Umfeld des Gebäudes, befragten Nachbarn, ein Leichenwagen fuhr vor dem Haus vor.
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