Aiwanger erntet trotz "Flugblatt-Affäre" in Donauwörth Applaus
Plus Warmer Empfang für den wegen der "Flugblatt-Affäre" in der Kritik stehenden bayerischen Wirtschaftsminister auf der Donauries-Ausstellung. Wie er sich äußerte.
Der Himmel über Donauwörth sagt einiges aus am Mittwochnachmittag. Einerseits waren da schwere, tief hängende Wolken im Westen, andererseits ist es heiter bis leicht wolkig im Osten. Ähnlich sieht es mit der Polarisierung rund um die Person Hubert Aiwanger aus dieser Tage. Doch auf der Donauries-Austellung im Donauwörther Stauferpark kann der massiv unter politischem und medialem Beschuss stehende stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Wirtschaftsminister aufatmen.
So viel Medienrummel gab es zuletzt vielleicht beim Startschuss für das umstrittene und inzwischen geschlossene Ankerzentrum für Asylbewerber vor einigen Jahren in Donauwörth. Kameraleute drängen sich an der Haupteinfahrt zur just an diesem Mittwoch eröffneten Regionalmesse. Auch viele Schaulustige sind gekommen. Die Kameras klicken als Aiwanger dann mit gut 20 Minuten Verspätung um 15.30 Uhr in einer weißen Elektro-Limousine vorfährt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wer ohne Sünde ist, der schmeise den ersten Stein !!!!!
Das, was damals produziet wurde, ist im Kontext mit den heutigen Auftritten Aiwangers (z. B. Erding) zu sehen. DAS ist das Problem. Wer sich derart an den rechten Rand des Parteienspektrums anwanzt und schon als Jugendlicher ein unvorstellbares Verbrechen, das von Deutschland ausging sowie die dafür verantwortliche Diktatur verniedlicht hat, von dem möchte ich nicht als stellvertretender Ministerpräsident repräsentiert werden. Dass Aiwanger kein Format hat, zeigt sein jetziges Verhalten. Statt sich öffentlich zu entschuldigen, macht er sich zum Opfer. Von einem Politiker, der ganz oben mitspielen will, erwate ich etwas mehr, egal welcher Partei er angehört. Und wer ihm nun willfährig Beifall klatscht, braucht nicht beleidigt sein, wenn man ihn da einsortiert, wo er im hingehört.
Naja vielleicht interessiert es halt viele ein kleines bisschen weniger wie manche Meinen, was vor 35 Jahren los war..
Armselig wenn man aus der Jugendzeit nach Fehler u Steichen suchen muss um einen Wahlkampf zu führen