Haben diese Tanks etwas mit dem Öl-Problem im Spickelbad zu tun?
Plus Auf einem Grundstück nahe dem Spickelbad wurden Tanks aus dem Boden gehoben. Könnten sie die Ursache für das Öl-Problem im Bad sein? Was das Umweltamt sagt.
Woher das Öl kommt, ist mysteriös. Seit Februar 2022 dringt immer wieder Heizöl in den Keller des Augsburger Spickelbads ein. Das städtische Umweltamt gab auf der Suche nach der Ursache umfangreiche Grundwasseruntersuchungen und Bodenprüfungen in Auftrag - ohne Erfolg. Die Behörde tappt weiter im Dunkeln. Für entsprechendes Aufsehen bei Spickel-Bewohnern haben jetzt Grabungsarbeiten gesorgt. Auf einem Nachbargrundstück des Bades hat ein Bagger mehrere Öltanks aus dem Erdreich gebuddelt. Nun stellt sich die Frage, ob die Behälter etwas mit der Verunreinigung im Schwimmbad zu tun haben könnten.
Das rund 1600 Quadratmeter große Grundstück an der Ecke Siebentischstraße/Hofrat-Röhrer-Straße sieht verwildert aus. Gras und Unkraut wachsen darauf, es ist eingezäunt. "Ich wohne seit 1985 hier, seitdem ist das Grundstück ungenutzt", berichtet ein Anwohner. Wie das Umweltamt der Stadt auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilt, wurde das Areal von 1944 bis 1971 als Umschlagplatz und Tankstelle für Kraftstoffe und Mineralöle genutzt. Seitdem liegt es offenbar brach. Dass hier nun ein Bagger auffuhr, dafür hat das Umweltamt gesorgt. "Aufgrund der früheren Nutzung wurde der Eigentümer zur Untersuchung der Schadstoffsituation auf seinem Grundstück aufgefordert", heißt es aus der Behörde. Offenbar lässt sich nicht ausschließen, dass sich im Erdreich Altlasten befinden.
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